Hannover. "Gemeinsam für die 1. Liga" – mit diesem Slogan auf einem bei den Fans offenbar sehr begehrten Plakat wirbt der Fußball-Bundesligist Hannover 96 derzeit Unterstützung bei seiner Anhängerschaft ein.
NIEMALSALLEIN
Hannover. "Gemeinsam für die 1. Liga" – mit diesem Slogan auf einem bei den Fans offenbar sehr begehrten Plakat wirbt der Fußball-Bundesligist Hannover 96 derzeit Unterstützung bei seiner Anhängerschaft ein.
"In der 96-Geschäftsstelle hängen auch ein paar davon an den Wänden", bestätigte Vereinssprecher Andreas Kuhnt gestern. Da ist der Slogan "Gemeinsam für die 1. Liga" dann wohl nicht nur Werbung, sondern auch so eine Art Tagesbefehl. Oder wie bei anderen Leuten ein guter Vorsatz an der Kühlschranktür. Ob er hilft? Jedenfalls darf der kundige Beobachter feststellen: Interne Querelen gehörten ja seit jeher mehr oder weniger zum Grundrauschen im Umfeld. Aber gerade jetzt, da das Ausmaß des sportlichen Desasters eigentlich jeden Anlass dafür bietet, dass für alle Öffentlichkeit hörbar auch hinter den Kulissen die Fetzen fliegen, bleibt es da vergleichsweise still. Angespannte Ruhe. Manch einer beißt sich auf die Lippen, statt Laut zu geben. Und manche, wenn sie sich denn unterhalten müssen, sprechen durch zusammengebissene Zähne. Auch in der aktuellen Konstellation von Klubchef Martin Kind, Sportdirektor Jörg Schmadtke und Trainer Mirko Slomka wird also diese 96-Konstante fortgeschrieben: Es wächst irgendwie nie zusammen, was doch eigentlich zusammengehört. Das Verhältnis Kind–Schmadtke: Beide sind im positiven Sinne kantige Charaktere, die sich nicht verbiegen lassen, um zu gefallen. So weit ersichtlich, sind sie längst nicht immer einer Meinung, aber sie handhaben Konflikte und Dissens geradlinig und unaufgeregt. Schmadtke trägt indes die Hypothek, dass er sich zweimal bei der Trainerauswahl nicht durchgesetzt hat. Nach dem Rückzug Dieter Heckings konnte er eigene Personalvorstellungen nicht realisieren. So musste Amateurtrainer Andreas Bergmann als Billiglösung ran, weil Schmadtke sich gegen das Ansinnen sperrte, selbst als Interimstrainer auf die Bank zu wechseln. Und abermals konnte er sich nicht durchsetzen, als schließlich Slomka den Posten erhielt. Schmadtke selbst hat am Wochenende im NDR-Interview eingeräumt: "Ich kann der Mannschaft keine Impulse mehr geben." Trotz des gelegentlichen Lobes von Kind: So hört sich keiner an, der für die Zukunft von 96 steht. Das Verhältnis Schmadtke–Slomka: Interviewfrage an den Sportdirektor: "Wie ist die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Mirko Slomka?" Schmadtkes Antwort: "Die ist gut." Nur drei Worte. Eigentlich glasklar; trotzdem kann da jeder herauslesen, was er will. Schmadtke stand Slomkas Verpflichtung mit Skepsis gegenüber. Klar, dass auf solcher Basis kein gutes Miteinander, sondern ein möglichst unfallfreies Nebeneinander schon das höchste der Gefühle ist. Immerhin ist Slomka mit dem Anspruch an sich selbst angetreten, den Status quo bis zum Saisonende hinzunehmen. Bleibt er beim Klassenerhalt Trainer, wird Schmadtke das Feld räumen müssen. Steigt 96 ab, sind beide kaum noch tragbar – 96 stünde ohne Trainer, ohne Sportliche Leitung, ohne Team vor dem Nichts. Das Verhältnis Slomka–Kind: Gibt es im Prinzip gar nicht. Kind hatte hundertfach die Gelegenheit, dem smarten Fußballlehrer, der aus jeder Pore nach Hannover riecht, seine Mannschaft anzuvertrauen. Allerdings hat er damit gezögert, bis 96 dem Abstieg nah und damit für jeden Trainer ein Himmelfahrtskommando war. Kinds Zweifel an seiner Besetzung des sprichwörtlich zweitwichtigsten hannoverschen Amtes nach dem des Oberbürgermeisters haben sich inzwischen verstärkt. Zugegeben hat er: Slomka war nicht seine erste Wahl. Dass der erhoffte Klassenerhalt Kind und Slomka zum Traumpaar versöhnt, das dann die "Roten" in rosige Zeiten führt – es bleibt wohl eine romantisierende Illusion. Dazu muss man sich nur mal den Tonfall von Kinds Äußerungen über den Stab von Assistenten, Bewegungswissenschaftlern und Psychologen im Trainerstab in Erinnerung rufen. Nur der Klassenerhalt könnte Slomka zum "Retter der Roten" und gleichsam unantastbar machen. 1. Liga, 2. Liga – eine harmonisierende und zugleich erfolgreiche Klubführung, für die Kind etwa Werder Bremen immer schon bewundert hat, wird es in Hannover wohl in beiden Spielklassen für lange Zeit nicht geben. Es ist nicht einmal sicher, dass die derzeitige 96-Führungstroika die nächsten vier Wochen intakt bleibt. Es verdient Lob, wie die drei bis hierher trotz Differenzen ihre Kräfte gebündelt haben. Aber bisher war auch alles nur Abstiegskampf light. Jetzt kommt eine härtere Bewährungsprobe. Die nächsten Gegner heißen Hamburger SV, Schalke 04, Bayern München und Bayer Leverkusen. Das ist nicht Abstiegskampf. Das ist Existenzkampf.
Buradaki bütün Türk arkadaşlarımızı buradan Selamlıyoruz.
Kuruluşumuz 12 Nisan 1896 senesinde gerçekleşmiştir. Büyük ve köklü tarihi olan 96 Kulübü, Şehir ve Kulüp birliği ile el ele muhteşem Zaferlere Imza atmştır. Bu neden ile Kulüp sloganımız: HİÇ BİR ZAMAN YALNIZ DEĞİLİZ'dir! Geçmişteki İnanılmaz Tarihi anları hatırlarsak, aklımıza 1938 ,1954'deki Şampiyonluklar ve 1992'deki Kupa Şampiyonluğu gelir! Kulübümüz son Dönemde Bundesliga'nın Vazgeçilmez Takımların arasına girerek, büyük prestij sağlamış ,2011/12, 2012/13 sezonlarda taraftarlarıyla beraber muhteşem Avrupa Kupası Macerası Yaşamıştır! HANNOVER 96 Bu Sezon ile, peşpeşe 14. Sezonunu Bundesliga'da oynamaktadır!
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Hannover 96 was established on 12th April 1896. In its long history, rich in tradition, the greatest successes have always come when the special bond between club and city, and between the club and its fans, was at its strongest. Because of that we have the club motto “NIEMALS ALLEIN” [‘Never Alone’]. The most glorious moments in the club’s history include winning the German championship in 1938 and 1954, as well as the Cup success of 1992. In their early days, 96 established themselves firmly in the Bundesliga. The stand out memories for the fans in recent years include the two seasons in the Europa league in the 2011/12 and 2012/13 seasons. In 2015/16 Hannover will compete in the Bundesliga for the 14th consecutive season.
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El Hannover 96 se fundó el 12 de abril de 1896. En su larga historia llena de tradición, siempre hubieron los mayores éxitos cuando la especial unión entre el club y la ciudad, y entre el equipo y los aficionados, era más fuerte. De ahí que el lema del club sea: ¡NUNCA SOLO! Los momentos más gloriosos de su historia fueron el Campeonato de Alemania de los años 1938 y 1954, y la copa conseguida en 1992. En la historia más reciente, el 96 se ha consagrado bien en la Bundesliga. Los recuerdos que especialmente atraen a los fans son las dos trayectorias en la Europa League de la 2011/12 (cuartos de final) y 2012/13 (dieciseisavos de final). La campaña 2015/16 será para el Hannover 96 su decimocuarta temporada seguida en la Bundesliga.
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ハノーファー96のオフィシャル・ウェブサイトへようこそ。英語、スペイン語、トルコ語、日本語をお使いのすべてのファンの皆様に、心からの歓迎の意を表します。
ハノーファー96は、1896年4月12日に設立されました。長く伝統ある歴史の中で、クラブと都市、チームとファンの間の特別な結束が最も強かった時期には、クラブも常に大きな成功を収めていました。そのため、クラブのスローガンは「決してひとりじゃない!」となっています。クラブ史での栄光の瞬間は、ドイツ・マイスターの称号を得た1938年と1954年、そしてポカール優勝を飾った1992年でした。そして最近では、ハノーファー96はブンデスリーガ1部に定着しています。特に明るい記憶としてファンの中に残るのは、2011-12、2012-13シーズンのヨーロッパリーグです。2015-16シーズン、ハノーファー96はブンデスリーガで連続14回目のシーズンを迎えます。
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Nous souhaitons la bienvenue sur le site officiel de Hannover 96 à tous nos supporters.
Hannover 96 a été fondé le 12 avril 1896. Sa riche histoire a été marquée de succès inoubliables rendus possibles par l’union sacrée entre le club et la ville ainsi qu’entre l’équipe et les supporters. Voilà pourquoi la devise du club est « JAMAIS SEULS ! » (« NIEMALS ALLEIN ! » en allemand). Les titres de champion d’Allemagne en 1938 et 1954 et la victoire en Coupe d’Allemagne en 1992 constituent des sommets de l’histoire du club. Depuis plusieurs années, 96 fait partie intégrante de la Bundesliga. Les supporters gardent aussi en mémoire les campagnes en Europa League en 2011/12 et 2012/13. Pour Hannover 96, 2015/16 constitue la quatorzième saison d’affilée en Bundesliga.
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