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Wird ER Slomkas Allzweckmann im Mittelfeld?

 

Lars Stindl (21) war die erste Neuverpflichtung zur neuen Saison. Bereits im Winter verpflichtete 96 ihn vom Karlsruher SC. Weil das Mittelfeld-Talent fast alles spielen kann. Stindl: "Ich bin sehr flexibel im Mittelfeld. Am liebsten spiele ich offensiv im Zentrum. Aber ich habe auch schon auf der Sechser-Position gespielt. Ich will natürlich wie jeder in die Startelf, werde Gas geben."

Stindl kann alles – außer Hochdeutsch! "Das ist ja der Slogan von Baden-Württemberg,“ sagt er lachend zu seinem Dialekt. „Und einige sagen, bei mir trifft es besonders zu. Aber ich glaube, eigentlich verstehen mich alle, das ist kein Problem."

Stindl ist in Speyer geboren, im Badischen aufgewachsen. In der Rückrunde zitterte Stindl natürlich mit 96. Schließlich ging es darum, ob er in Zukunft in der 1. Bundesliga spielt. Kurios: Die Rettung bekam Stindl gar nicht mit! Während die Roten 3:0 in Bochum siegten, stand er auf dem Trainingsplatz in Karlsruhe. Stindl: "Ich habe mich dann direkt in der Kabine informiert. Ich war schon froh, dass ich jetzt die Chance habe, 1. Liga zu spielen."

Nach dem Göttingen-Trainingslager zieht Stindl vom Hotel in die eigene Wohnung, gemeinsam mit Freundin Tanita. Stindl: "Was ich bisher von Hannover gesehen habe, gefällt mir gut. Es gibt viele schöne Flecken."

Stindl ist übrigens einer der größten WM-Fans bei 96, hat sogar schwarz-rot-goldene Außenspiegel-Überzieher an seinem Audi. Stindl: "Ist doch klar, dass man da mitfiebert momentan. Besonders Schweinsteiger spielt eine überragende WM. Da denkt man schon bei einigen Aktionen: Mann, das ist stark."

Vielleicht schlägt Stindl bei 96 ja ähnlich überraschend ein wie Müller, Schweini & Co. bei der WM. Und das mit dem Hochdeutsch kriegt er schon auch noch hin…

 

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