Die zehn besten Mannschaften
Das jährliche Turnier der zehn besten Ü 40-Mannschaften aus ganz Deutschland hat im weiter wachsenden Altherrenbereich einen hohen Stellenwert erreicht. Drei Tage Rundumversorgung und Bedingungen auf Profiniveau für die besten etwas älteren Fußballspieler der Nation. Das Turnier wurde unter Schirmherrschaft von DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder im Berliner Olympiapark ausgetragen. Für die vierte Ausrichtung des Ü-40-Cups hatten sich die zehn besten Altherrenmannschaften der fünf DFB-Regionalverbände qualifiziert. Ein Grätschverbot und eine Spielzeit von zweimal zehn Minuten sorgten für altersgemäße Turnierregeln.

96er in Gruppenspielphase ohne Gegentor
Die 96er um Spielertrainer Frank Hartmann blieben in ihren Gruppenspielen ohne Gegentor. Sie bezwangen TuS Göllheim und SG Warnow-Papendorf jeweils mit 3:0. Einen 2:0-Sieg gab es gegen SV Stadelhofen und von der SpVgg Sterkrade 06/07 trennten sie sich 0:0-Unentschieden. „Vier Jahre haben wir versucht, uns für das Turnier zu qualifizieren, weil es einfach eine ganz außergewöhnliche Sache ist. Meine Jungs waren zwei Wochen vorher schon nervös“, sagt Frank Hartmann, der Spielertrainer der Altherren von Hannover 96.

Bester Torschütze aus Hannover
Auch 96s Libero war - trotz der Finalniederlage - begeistert. Roman Woycicki, der 63 Länderspiele für Polen bestritt, sagte: „Das ist ein toll organisiertes Turnier. Es macht eine Menge Spaß, hier dabei zu sein. Mir ganz besonders, denn ich bin 52 Jahre und kann noch in einem Ü 40-Wettbewerb mitmachen.“
Zum vierten Mal veranstaltete der DFB in Zusammenarbeit mit dem Berliner Fußball-Verband den Cup in der Hauptstadt. Bester Torschütze des Turniers wurde Patrick Grün von Hannover 96 mit vier Treffern. Zum besten Torwart wurde Frank Reichel ebenfalls von Hannover 96 gewählt.