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"Wir müssen die Ärsche hochkriegen"

Nach der 0:2-Auswärtsniederlage bei Dynamo Dresden nehmen Marcel Franke und Dominik Kaiser nach der Partie Stellung. Seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel.

/ Profis
Marcel Franke nimmt zu der Niederlage bei Dynamo Dresden Stellung. (Foto: 96/Redaktion)

96-Cheftrainer Jan Zimmermann: Verdienter Sieg für Dynamo Dresden. Uns wurde heute vorgemacht, wie man mit Einsatz und Mentalität in so ein Spiel gehen sollte in der zweiten Liga. Das haben wir nicht so in dem Maße gemacht, deswegen bin ich sehr enttäuscht von dem Spiel, von dem Spielerverlauf und wirklich auch von meiner Mannschaft. Wir müssen das jetzt schnell besprechen. Die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind, war wirklich nicht die, die wir uns vorgenommen haben. Der Gegentreffer nach der Pause war dann wieder ein Nackenschlag, von dem wir uns schwer erholen. Das ist ebenfalls ein Problem. Heute bin ich absolut unzufrieden.

SGD-Cheftrainer Alexander Schmidt: Wir haben gewusst, dass wir heute am Leistungslimit spielen müssen, gegen eine so hochkarätig besetzt Mannschaft. Dann war uns klar, dass wir über 90 Minuten sehr konzentriert spielen müssen, mit einer guten Organisation. Ich finde, das hat unsere Mannschaft sehr gut gemacht. Wir sind glücklich, dass wir einen so starken Gegner heute besiegen konnten. Diese Energie aus dem Spiel heute müssen wir jetzt mitnehmen.  

96-Kapitän Marcel Franke: Wir gehen mit einem 0:0 in die Pause, stehen defensiv ganz ordentlich, aber haben zu wenig nach vorne gemacht. Nach der Halbzeit spielt Dresden das 1:0 natürlich direkt in die Karten. Dann haben wir es versucht, sind angelaufen, aber letztlich haben wir zu wenig gefährliche Aktionen aufs Tor gehabt. Wir müssen die Ärsche hochkriegen. Wir haben es gegen Bremen gezeigt - das Spiel müssen wir wieder auf den Platz bringen. Es geht darum, über den Kampf ins Spiel zu kommen. Das ist uns in den letzten zwei Spielen nicht gelungen - und das müssen wir jetzt wieder hinkriegen.

96-Defensivmann Dominik Kaiser: Dass es heute ungemütlich werden kann, in diesem Stadion, mit den Dresdner Fans, das war uns klar. Und auch, dass wir da dagegenhalten müssen, war uns klar. Wir haben unser Spiel heute aber leider überhaupt nicht auf den Platz gebracht. Es tut richtig weh, die Fans hier jetzt zu sehen, wie sie feiern. In der ersten Halbzeit gab es wenig Torraumszenen, wir haben es nicht geschafft, zielstrebiger nach vorne zu kommen, haben aber auch wenig zugelassen. Mit Start in die zweite Halbzeit sind wir dann in Rückstand geraten. Dynamo Dresden war im Endeffekt über die 90 Minuten heute aggressiver, und daher ist es eine verdiente Niederlage, und ein richtiges Brett, hier 0:2 zu verlieren. 


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