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Hannover 96 trauert um Werner Bock

Hannover 96 trauert um Werner Bock. Der frühere Liga-Obmann und Sprecher des Verwaltungsrates, der den Klub über viele Jahre begleitete und prägte, verstarb in der Nacht zum Freitag im Alter von 88 Jahren.

/ Klub

Verschiedene 96-Funktionen
In den frühen 1970er Jahren übte Bock bei Hannover 96 die Funktion des Liga-Obmanns aus, sein Tätigkeitsbereich war vergleichbar mit dem eines heutigen Sportdirektors. Bock war ein echter Macher: Zunächst managte er erfolgreich die Geschicke der Bundesliga-Mannschaft um Hans Siemensmeyer und Jürgen Bandura, später übernahm er Verantwortung als Sprecher des Verwaltungsrates. Bis in die 1980er Jahre hinein blieb Werner Bock in verschiedenen Funktionen unter anderem als Vizepräsident für Hannover 96 aktiv.

Auch sein 2017 verstorbener älterer Bruder Ferdinand war eng mit Hannover 96 verbunden. Von 1971 an repräsentierte er den Verein fünf Jahre lang als Präsident. Beide Brüder Bock stellten sich ehrenamtlich in den Dienst des Klubs.

96 stets verbunden
Außerhalb seines großen Engagements für Hannover 96 war Werner Bock als Hotelier und Gastronom tätig – und dem Sport in vielfacher Hinsicht verbunden: In jungen Jahren fuhr der begeisterte Rennsportler internationale Go-Cart-Rennen und feierte auf dem Motorrad in den 1950er Jahren die deutsche Juniorenmeisterschaft. Auch um den hannoverschen Boxsport machte er sich verdient.

Hannover 96 blieb Werner Bock Zeit seines Lebens immer treu. Noch bis ins hohe Alter besuchte er Ehemaligentreffen und die Spiele in der Arena.

Wir trauern um eine große und prägende Persönlichkeit unseres Klubs und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

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