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Stefan Leitl über seine Zeit bei Greuther Fürth

Für 96-Cheftrainer Stefan Leitl wird das kommende Heimspiel am Sonntag (Anstoß: 13.30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth ein ganz spezielles: Vor dieser Saison trainierte unser Coach die Mittelfranken dreieinhalb Jahre lang und führte "das Kleeblatt" in die Bundesliga. Lest hier, was Leitl zu seiner Zeit in Fürth sagt, und warum es in der Bundesliga sportlich nicht einfach für ihn war.

/ Profis
Er trifft am Sonntag auf seinen Ex-Klub Greuther Fürth: 96-Cheftrainer Stefan Leitl. (Foto: IMAGO/Jan Huebner)

Besondere Zeit in Fürth
Es war eine erfolgreiche Beziehung zwischen der SpVgg Greuther Fürth und unserem heutigen Cheftrainer Stefan Leitl, zusammen stiegen sie im Sommer 2021 in die Bundesliga auf. "Die Zeit in Fürth war etwas Besonderes für mich - allein schon, weil ich dreieinhalb Jahre dort Trainer war. Das ist im heutigen Fußballgeschäft ja eher untypisch", erzählt Leitl, der sich beim kommenden Heimspiel auf bekannte Gesichter freut: "Das Spiel am Sonntag wird für mich bestimmt emotional werden - ich habe viele Freunde in Fürth und freue mich nicht nur, die Mannschaft wiederzusehen, sondern auch auf den gesamten Staff." Von seiner Aufstiegs-Mannschaft sind heute jedoch kaum noch Spieler im Fürther Kader: "Spätestens nach dem Abstieg aus der Bundesliga ist das Mannschaftsgebilde aus meiner Zeit fast gänzlich zerfallen, mit Branimir Hrgota und Julian Green sind nur noch zwei tragende Spieler aus dem Aufstiegsjahr dabei", blickt unser Cheftrainer auf ein rundum erneuertes Fürther Team.

Erfolg mit Anlauf
"Es hat schon seine Zeit gebraucht, bis wir zusammen erfolgreich waren", erinnert sich Leitl an seine ersten beiden Saisons in Fürth (2018/19 und 2019/20). Zunächst wurde Platz 13, im Jahr darauf der neunte Tabellenplatz in der zweiten Liga erreicht. Im dritten Anlauf stiegen Leitl und Co. über den zweiten Platz in die Bundesliga auf. Das Jahr in der ersten deutschen Spielklasse verlief jedoch sportlich überschaubar: "Es war sehr enttäuschend im Nachgang und hat auch etwas an mir genagt. Wir haben im Aufstiegsjahr 50 Prozent der Mannschaft verloren, das ist dann natürlich schwer zu kompensieren. Trotzdem haben wir viele Spiele echt gut bestritten und waren auf Augenhöhe, am Ende des Tages individuell aber unterlegen." Nach dem Abstieg im Sommer entschied sich Leitl, zu 96 zu kommen: "Für mich war sehr schnell klar, dass ich unbedingt nach Hannover möchte. Das war durch die vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel dann auch möglich."

Am Sonntag folgt nun das große Wiedersehen - Stefan Leitl wird gegen seinen in dieser Saison noch sieglosen Ex-Klub gewinnen wollen. Seid in der Heinz von Heiden Arena live dabei, wenn um 13.30 Uhr angepfiffen wird. Karten für die Partie gegen Fürth findet Ihr in unserem Online-Ticketshop.
lbe

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