So sieht es mit Nicolo Tresoldi für Magdeburg aus

Comeback gegen Bochum
"Wenn er bis zum Magdeburg-Spiel permanent im Training bleiben kann, spricht nichts dagegen, dass er mit auf die Bank kann", berichtete 96-Cheftrainer Stefan Leitl nach der ersten Einheit der Woche am Montagnachmittag. Mitte September war Tresoldi nach seiner Länderspielreise mit der deutschen U21-Nationalmannschaft von einem schwerem Infekt gestoppt worden, nach vielen individuellen Aufbaueinheiten war er erst zu Beginn der vergangenen Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Beim 3:1-Testspielsieg gegen den VfL Bochum am letzten Donnerstag feierte Tresoldi dann ein 30-minütiges Comeback.

Vorsicht und Geduld
Nach fünf Wochen und vier Pflichtspielen ohne Tresoldi könnte er zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am kommenden Freitag (Anpfiff: 18.30 Uhr; zu den Tickets) nun also in den Kader zurückkehren. Dennoch mahnt Leitl zu Vorsicht und Geduld: "Wir müssen aufpassen, dass es zu keinem Rückfall kommt", sagte der 96-Chefcoach. "Er war lange wirklich sehr krank - nun ist es wichtig, ihn nach dem Infekt wieder in seine alte physische Konstitution zu bringen." Daher dürfe man auch nicht erwarten, dass "gegen Magdeburg gleich wieder alles funktioniert", sollte Tresoldi zu einem Joker-Einsatz kommen. "Er braucht schon noch ein paar Trainingseinheiten oder vielleicht auch noch die eine oder andere Woche mehr, um wieder ganz der Alte zu sein."

Und dann kommen sicherlich auch die nächsten Torbeteiligungen dazu. Wir freuen uns drauf, lieber Nicolo!
jb