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96 gewinnt klar gegen den FC Zürich

96 gewinnt das letzte Testspiel in Spanien: Mit 4:0 überzeugt die Mannschaft von Stefan Leitl gegen den FC Zürich. Wie das Ergebnis zustande kommt und wer alles trifft, lest Ihr hier.

/ Profis, TL Jerez 2024
Starker Auftritt von Nicolo Tresoldi, Enzo Leopold und Co. (Foto: 96/Redaktion)

Ernst köpft 96 früh in Führung 
Gegen den Schweizer Meister von 2022 gehört 96 im letzten Trainingslager-Test schnell die erste gefährliche Szene, als Andreas Voglsammer an FCZ-Keeper Kostadinovic scheitert (11.). Beim darauffolgenden Eckball zappelt der Ball dann im Netz: Ernst steigt am höchsten und köpft wuchtig ein - 1:0 (12.). Auf der anderen Seite macht vor allem der auffällige Armstrong Oko-Flex mächtig Dampf, Leo Weinkauf hütet das 96-Tor aber sicher. Viel passiert in Hälfte eins vor allem zwischen den Strafräumen, wobei die Leitl-Elf - wieder in einer 4-4-2-Raute angeordnet - das Spiel kontrolliert. Beinahe erhöht "Mo" Damar (38.), sein Versuch wird in höchster Not zur Ecke geklärt. Weil auch Voglsammers Schuss (43.) pariert wird, bleibt es zur Pause bei der knappen Führung für unsere - heute in Schwarz-Grün spielenden - Roten. 

Neumann und Leopold erhöhen, Akademiespieler drehen auf
Um allen Spielern wichtige Matchpraxis zu verschaffen, geht es personell komplett durchgewechselt in den zweiten Durchgang. Während das Wetter in Jerez de la Frontera zunehmend ungemütlicher wird, bleibt 96 die aktivere Mannschaft und belohnt sich wieder nach einem Eckball: Jannik Dehms Hereingabe köpft Phil Neumann mustergültig zum 2:0 ins Züricher Tor (53.). Es kommt noch besser, denn keine drei Minuten später erhöht Enzo Leopold nach schöner Vorlage von Kolja Oudenne sehenswert auf 3:0 (56.). U23-Kapitän Lars Gindorf hat den vierten Treffer auf dem Fuß, kommt aber einen kleinen Schritt zu spät. Seine Kollegen aus der 96-Akademie sorgen dennoch für das verdiente 4:0: Über Montell Ndikom kommt das runde Leder zu Alexander Babitsch, der trotz gutem Abschluss noch am Aluminium scheitert. Im direkten Nachschuss hat Oudenne leichtes Spiel und versenkt den Ball im Netz (69.). Weitere Tore bleiben Nicolo Tresoldi und Co. trotz guter Gelegenheiten verwehrt, Zürichs Bajrami vergibt kurz vor dem Abpfiff den fast sicheren Anschlusstreffer (89.). 

"Ein ganz wichtiger Test"
"Für uns war es zum Abschluss noch einmal ein ganz wichtiger Test, weil die Schweizer Liga der 2. Liga ähnelt", sagte 96-Cheftrainer Stefan Leitl nach dem Abpfiff. "Das hat man heute auch gesehen: Es gab sehr viel Intensität in den Zweikämpfen, ein sehr hohes Tempo. Sie haben uns schon immer wieder scharf attackiert. Wir hatten ein paar müde Beine durch die vielen Einheiten, mussten uns da dagegen stemmen. In der ersten Hälfte hatten wir ein paar Probleme, gerade im Spiel gegen den Ball. Da hat mir einfach die Kompaktheit gefehlt. Die zweite Hälfte war dann klar und deutlich. Es war für uns noch einmal ein guter Test." 
lbe

STATISTIK

Hannover 96 (1. Hälfte): Weinkauf - Muroya, Lührs, Halstenberg, Köhn - Kunze - Ernst, Damar, Foti - Nielsen, Voglsammer

Hannover 96 (2. Hälfte): Zieler - Dehm, Neumann, Arrey-Mbi, Babitsch - Börner - Leopold, Oudenne (75. Teuchert), Gindorf (70. Moustier) - Tresoldi, Ndikom

FC Zürich (Startelf): Kostadinovic - Wallner, Daprelà, Santini, Hornschuh, Conde, Oko-Flex, Reichmuth, Guzzo, Kryeziu, Reichmuth

Tore: 1:0 Ernst (11.), 2:0 Neumann (53.), 3:0 Leopold (56.), 4:0 Oudenne (69.)

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