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So verfolgte Marcel Halstenberg die vergangenen beiden 96-Spiele

Nach seiner zwei Spiele andauernden Sperre aufgrund der Roten Karte gegen Hansa Rostock kehrt 96-Abwehrmann Marcel Halstenberg zum Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück am Samstag (Anpfiff: 13 Uhr) zurück auf den Platz. Wie er die vergangenen beiden Partien seiner Mannschaftskollegen verfolgt hat und wie es für ihn war, nicht mitspielen zu können, lest Ihr hier.

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Marcel Halstenberg verfolgte die vergangenen beiden Spiele natürlich. (Foto: 96/Kaletta)

"Schwer, nur zuschauen zu dürfen"
"Es ist auf jeden Fall schwer, nur zuschauen zu dürfen", erklärte Marcel Halstenberg vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Freitagabend vor der Kamera des 96TV-Vorspiels. "Heimspiel, 18.30 Uhr, gegen Fürth. Da wäre ich gerne auf dem Platz dabei gewesen", betonte der 32-Jährige. Dennoch gab er seinen Mannschaftskollegen vor dem Spiel noch ein Ziel mit auf den Weg: "Ich habe Vertrauen, dass wir heute wieder drei Punkte einfahren." Gesagt, getan: Durch Tore von Phil Neumann und Nicolo Tresoldi drehten unsere Roten einen 0:1-Rückstand zur Pause und feierten mit dem 2:1 den vierten Sieg in Folge.

Ehemaliger 96er als Sitznachbar
Dennoch machte "Halste" das "Beste" aus der Situation: Beim Duell mit den Franken feuerte er seine Mitspieler selbstverständlich vor Ort in der Heinz von Heiden Arena an - in Begleitung seiner Liebsten. "Ich bin mit meinem Onkel hergekommen, die Tickets sind außerdem an meine Freunde und die Familie gegangen", verriet der Defensivakteur. Zudem besorgte er Niko Gießelmann Karten, der aktuell bei Fürth unter Vertrag steht, allerdings derzeit eine Verletzung auskuriert, und mit "Halste" in der 96-U23 spielte. "Wir sind halbwegs zusammen groß geworden, haben immer den Kontakt gehalten", so der gebürtige Laatzener über seine Beziehung zum gebürtigen Hannoveraner.

Emotionaler Jubel
Schon im Vorfeld war für ihn klar, dass er beim Spiel gegen Fürth auf der Tribüne wieder emotional mitgehen würde. "Ich werde mich mitziehen lassen, jubeln, aufstehen und schreien", prognostizierte Halstenberg für einen möglichen Torerfolg. So ähnlich fiel auch seine Reaktion auf den Erfolg im Volksparkstadion beim Hamburger SV eine Woche zuvor aus. "Gerade als der Treffer von 'Sebi' fiel, bin ich zum Fernseher hin, habe ihn angeschrien und fast umgeschubst", sagte unsere Nummer 23 lachend. Verfolgt habe er das Aufeinandertreffen in der Hansestadt zuhause "hinten in der Gartenhütte mit Freunden und Familie". Auch Familienfeste würden im Gebäude der Schwiegereltern gefeiert werden. "Die drei Punkte für die Mannschaft haben mich sehr gefreut", erläuterte er. Nun sei der Verteidiger aber froh, wieder angreifen und helfen zu können, gegen Osnabrück den hoffentlich fünften Triumph in Folge einzufahren.
nik

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