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Welche Beobachtung Bastian Allgeier seit seinem 96-Start macht

Nach vier Jahren beim SSV Ulm hat sich Bastian Allgeier nun 96 angeschlossen. Für den gebürtigen Baden ist es die erste Station im Norden der Bundesrepublik. Wieso er sich genau darauf freut und welche Beobachtung er seit seinem 96-Start macht, lest Ihr hier.

/ Profis
Bastian Allgeier behauptet den Ball vor "Taddel" Momuluh.
Bastian Allgeier gibt im 96-Training Vollgas. (Foto: Petrow)

Das Ankommen startet so richtig
Seit knapp zehn Tagen ist Hannover nun auch wirklich die neue Heimat von Bastian Allgeier. Der 23-Jährige hat seine Wohnungssuche beendet und eigene vier Wände in der Innenstadt der Landeshauptstadt bezogen. Für ihn ein weiterer wichtiger Schritt bei der Eingewöhnung. "Wenn du dein eigenes Zuhause hast, fühlst du dich noch wohler. Dann kannst du richtig ankommen", erklärt er. Jetzt fehlen nur noch die Möbel - die Auswahl trifft der Defensivmann allerdings nicht alleine. "Noch ist die Wohnung nicht eingerichtet, aber ich bin mit meiner Freundin im Austausch. Wir gucken auch zusammen mal im Möbelhaus und suchen Sachen aus. Sie hat noch ein bisschen mehr Auge dafür", verrät Allgeier mit einem Lächeln im Gesicht.

"Es ist mal was anderes"
Für ihn ist es die erste Station außerhalb Süddeutschlands. Zehn Jahre durchlief er die Jugendteams des Karlsruher SC, zuletzt trug er vier Jahre das Trikot des SSV Ulm. "Bisher war ich immer nur im Süden Deutschlands unterwegs, der Norden ist mal was anderes", so der gebürtige Bade. Das Besondere daran für ihn: "Es ist ein anderer Dialekt … also: keiner", stellt er lachend fest. Das sei aber kein Problem, denn "ich spreche ja auch keinen ausgeprägten Dialekt."

Vorfreude auf die neue Aufgabe
Dass er sich auf den neuen Weg mit 96 freue, daraus macht er keinen Hehl. Nach dem Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga mit dem SSV Ulm und seiner ersten Saison im deutschen Unterhaus im vergangenen Jahr möchte er in der kommenden Spielzeit mit 96 dort sein Können unter Beweis stellen. "Ich habe in Ulm erst zwei Jahre Regionalliga gespielt, dann kam der zweimalige Aufstieg bis in die 2. Liga", fängt er an einzuordnen und führt aus: "Nach dem Abstieg war für mich klar, dass ich persönlich weiterhin auf diesem Niveau spielen will. Hannover 96 ist natürlich ein Super-Schritt für mich – und eine große Aufgabe. Ich freue mich darauf."

"Wir sind ambitioniert"
In rund zwei Wochen starten Allgeier und seine Teamkollegen dann mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag, den 3. August, in die neue Zweitliga-Saison (Anpfiff: 13.30 Uhr; zu den Tickets). "Wir sind ambitioniert, wollen immer das Maximale rausholen", macht er deutlich, wie die Mannschaft von Chefcoach Christian Titz die Aufgabe in den nächsten 11 Monaten angehen will.

Dennoch weiß auch er um die Tatsache, dass sich 15 Spieler und Teile des Trainerstabs im Sommer 96 neu angeschlossen haben. "Es findet jetzt ein großer Umbruch mit einem neuen Trainerteam statt – das muss sich erstmal finden", so unsere Nummer 17. Und doch betont er: "Wir entwickeln uns immer weiter. Es ist krass, wie man von Woche zu Woche merkt, was man für Fortschritte macht. Es ist interessant und macht Spaß."
nik

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