96-Trainerteam setzt auf Kontinuität im DFB-Pokal gegen Energie Cottbus

"Planmäßig erstmal wenig verändern"
Ausschlaggebend dafür ist die nach wie vor kurze Zeit, die die Mannschaft seit Vorbereitungsstart Ende Juni erst zusammenarbeitet. "Wir wollen in der Mannschaft planmäßig erstmal wenig verändern, denn wir sind gerade noch dabei, uns als neue Mannschaft einzuspielen", erläuterte Cheftrainer Christian Titz die Herangehensweise. In der Liga feierten seine Schützlinge zwar zum Saisonauftakt zwei Siege, dennoch müsse man bedenken, dass "wir erst wenige Wochen im Team zusammen sind, weshalb wir uns weiter stabilisieren und auch weiterentwickeln wollen", so Titz weiter.

Das gelte auch für die Torhüterposition. Dort stand Nahuel Noll in der 2. Liga in den ersten beiden Duellen zwischen den Pfosten. Der 22-Jährige werde aller Voraussicht nach auch in Cottbus im Tor stehen. "Nahuel ist auch neu dazugekommen, auch ihm tut jedes Spiel gut", betont Titz.

Cottbus mit Sieg und Remis gestartet
Generell wolle das Team die Partie in der Wichtigkeit und im Ablauf wie ein Spiel in der 2. Bundesliga angehen. "Wir nehmen das Pokalspiel total ernst, ich mache da keinen Unterschied zu einem Ligaspiel." In der 3. Liga startete Energie Cottbus mit einem Remis und einem Sieg in die neue Spielzeit. In der vergangenen Saison verpassten die Brandenburger die Aufstiegsrelegation zum Fußball-Unterhaus um nur drei Punkte. "Das ist eine richtig gute Drittliga-Mannschaft, da erwartet uns schon etwas", weiß daher auch der 96-Chefcoach.
nik