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"Müssen daran arbeiten, das Spiel konsequenter zuzumachen"

Nach dem 2:2-Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth sprechen Noel Aseko und Jannik Rochelt über die 90 Minuten im Sportpark Ronhof. Außerdem ziehen die beiden Cheftrainer Christian Titz und Thomas Kleine ihr Fazit.

/ Profis

96-Cheftrainer Christian Titz: Heute kann man schon sagen, dass wir Punkte liegen lassen oder hergegeben haben. Bis zum Gegentor muss es eigentlich fast 3:0 für uns stehen. Bis dahin haben wir komplett die Spielkontrolle drin. Beim Gegentor haben wir eine Zwei-gegen-Fünf-Situation, bei der wir einfach nicht gut verteidigen. Wir hatten vorher gesagt: Bei den schnellen Spielern der Fürther, gerade Klaus und Futkeu, müssen wir die Tiefe absichern. Dann kamen die Fürther ein Stück weit ins Oberwasser. Sie sind stärker in den Zweikämpfen drin gewesen. Wir kommen dann aber gut aus der Halbzeit heraus und gehen wieder in Führung, haben mehrfach die Möglichkeit, das Spiel mit dem dritten Tor zuzumachen. Das Spiel haben wir ein Stück weit hergegeben, weil wir nicht konsequent genug gewesen sind.

SGF-Coach Thomas Kleine: Wir nehmen den Punkt gerne mit. Hinten raus haben wir ihn uns verdient. Wir kommen gut ins Spiel und liegen trotzdem früh mit 0:1 in Rückstand. Wir haben dann 20 Minuten gebraucht, um die Kompaktheit wiederzuerlangen. Wir machen aber das 1:1. Danach waren wir gefährlich bei Standards und Kontern, wir hatten das Gefühl, was mitnehmen zu können. Auch nach dem 1:2 sind wir zum 2:2 gekommen. Das nehmen wir mit für uns. Gerade, wie die Mannschaft nach den Rückständen aufgetreten ist.

96-Mittelfeldmann Noel Aseko: Wir waren sehr gut drin am Anfang, treffen direkt und können das 2:0 machen. Dann fällt das Gegentor. Davon lassen wir uns in der Phase etwas runterziehen. Wir kommen Anfang der zweiten Hälfte aber gut zurück, gehen wieder in Führung. Dann kriegen wir das 2:2. Wir haben unnötige Gegentore kassiert. Da müssen wir in der Box konsequenter verteidigen. Es war sicher mehr drin. Trotzdem nehmen wir den einen Punkt mit.

96-Flügelspieler Jannik Rochelt: Ich glaube, wir müssen uns vorwerfen, dass wir den Sack nicht zugemacht haben. Bei der 1:0-Führung hatten wir Chancen, direkt das zweite Tor zu machen. Nach dem 2:1 hatten wir Möglichkeiten, direkt das 3:1 nachzulegen. Wir wussten, dass Fürth vor dem Tor sehr effektiv ist und haben ihnen auch gar nicht so viele Momente gegeben. So ist es dann bitter, dass die Situationen direkt bestraft werden. Aber alles in allem ist es so, dass unser Plan auf dem Platz über weite Teile aufgegangen ist, wir aber daran arbeiten müssen, das Spiel konsequenter zuzumachen.

Jannik Rochelt am BR-Mikrofon.
Jannik Rochelt nach dem Schlusspfiff (Foto: 96/Redaktion)
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