"Paderborn ist ein Gegner, der..."

Zu Gast beim SC Paderborn
Am kommenden Spieltag wartet auf die Roten die zumindest tabellarisch derzeit größtmögliche Herausforderung: Hannover gastiert zum Auswärtsspiel beim SC Paderborn in der Home-Deluxe-Arena. Die Ostwestfalen führen die Liga mit 29 Punkten aus zwölf Spielen an und haben zuletzt achtmal in Folge gewonnen. Hannover rangiert mit 21 Punkten auf Platz fünf. Cheftrainer Christian Titz sieht den Schlüssel zum Erfolg grundsätzlich in der eigenen Spielweise: "Das, was uns auszeichnet, ist die Konstanz, mit der wir Woche für Woche unsere Torchancen herausspielen. Das wird auch gegen eine Mannschaft wie Paderborn ein wichtiger Aspekt sein."

Meisten Abschlüsse der Liga
Die Zahlen geben Titz recht: Hannover führt die Liga bei den Torschüssen an – 192 Abschlüsse, mehr als jedes andere Team. Paderborn folgt mit 190 Abschlüssen dicht dahinter. Beide Teams gehören zu den offensivstärksten der Liga und kreieren regelmäßig Top-Chancen. Auch die xGoals-Werte sprechen für ein Spiel mit vielen Möglichkeiten: Hannover liegt mit 26,9 an der Ligaspitze, Paderborn knapp dahinter mit 26,1. Rein rechnerisch hätten beide Teams sogar noch mehr Tore erzielen können. "Wir schaffen es, vergleichsweise viele Torchancen zu kreieren. Und wir haben den Glauben und die Geduld mit den Spielern, dass wir dauerhaft unsere Quote erhöhen", so der Cheftrainer weiter.

Darauf kommt es gegen Paderborn an
Doch der Coach betont, dass nicht allein die Offensive den Ausschlag geben wird: "Zusätzlich kommt es darauf an, wie wir defensiv stehen. Paderborn ist ein Gegner, der sehr viel aus der Positions-Rotation kommt. Es wird nicht nur darauf ankommen, den Gegner gut aufzunehmen, sondern sich auch nicht zu stark aus der Position ziehen zu lassen", ordnet Titz die Spielweise des Gegners ein. Auch hier haben die Roten passende Gegenwehr im Repertoire: Hannover zeigt im Spiel enorme Intensität – mit 2.063 Sprints führt die Mannschaft auch hier die Liga an. Diese Laufbereitschaft wird gegen Paderborn gefordert sein, um sich den Positionswechseln und dem flexiblen Angriffsspiel der Ostwestfalen anzunehmen. 
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