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Das 96-Schulprojekt „96 macht Schule“ freut sich über einen neuen Partner. Dem Schulzentrum Isernhagen wurde am Mittwoch die offizielle Partnerschaftsurkunde übergeben – durch niemand Geringeren als 96-Kultstürmer Jiri Stajner.

 

Stajner im Applaus
Der tschechische Ausnahmetechniker war das Highlight des Tages für die gut 400 Schüler des Schulzentrums Isernhagen, das sich über hannover96.de als offizielle Partnerschule von Hannover 96 beworben hatte. Als der 96-Profi die Agora betrat, in der sich die Gymnasiasten, Real- und Hauptschüler versammelt hatten, brandete dementsprechend riesiger Beifall auf. Viele der Schüler waren aufgrund roter Trikots bereits auf den ersten Blick als 96-Anhänger zu erkennen.

Begehrte Autogramme – neugierige Fragen
Nach einer Fragerunde, in der Jiri Stajner auch das ein oder andere „Geheimnis“ lüftete – so erzählte der Fußballer über sein verstecktes sportliches Talent als Eishockey-Goalie und verriet, dass er in seiner Heimat den Realschulabschluss gemacht hat, ohne sitzen zu bleiben – hieß es für die treuen Fans erst einmal: Schlange stehen. Wer möchte ein Originalautogramm des „Zauberfußes“ schließlich nicht sein Eigen nennen? Selbstverständlich erhielten die drei Schulleiter des Schulzentrums Isernhagen, Elke Wolff (Gymnasium), Jürgen Thies (Realschule) und Dr. Martin Bruns (Hauptschule) im Rahmen des 96-Besuches auch die offiziellen Urkunden zur neuen Partnerschaft, sowie symbolisch ein limitiertes Trikot mit der Nummer 96 und dem Flock „SZ Isernhagen“. Zudem nutzte der Leiter der 96-Fußballschule Jürgen Holletzek die Gelegenheit, über die Inhalte dieses anderen 96-Projektes zu berichten.

Gesellschaftspolitischer Ansatz
Das Projekt „96 macht Schule“ verfolgt einen gesellschaftspolitischen Ansatz. Vor allem die Themen Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtprävention sowie Ausländerintegration/Antirassismus stehen hierbei im Fokus. Der Gedanke von Teamgeist und Fairplay, ohne die eine erfolgreiche Bundesligamannschaft nicht bestehen könnte, soll auch innerhalb der kooperierenden Schulen gesteigert werden. So verpflichten sich die Partnerschulen, diese wichtigen Themen verstärkt im Unterricht aufzunehmen. Im Gegenzug dürfen sich die Schulen nicht nur über regelmäßige „Star“besuche freuen, sondern haben auch Zugriff auf ermäßigte Tickets für Besuche der Bundesligaspiele der Roten.

 

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