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Enzo Leopold beantwortet Eure Fragen

Seit sich Enzo Leopold im Sommer 2022 96 anschloss, stand der 23-Jährige 50-mal in Pflichtspielen im roten Trikot auf dem Platz. Anlässlich dieses Jubiläums haben wir Euch auf Instagram gebeten, Eure Fragen unseren Mittelfeldmann einzureichen. Seine Antworten lest Ihr hier.

/ Profis
Enzo Leopold hat Eure Fragen beantwortet. (Foto: 96/Kaletta)

Welches ist Deine Lieblingsserie?

Enzo Leopold (23): Gute Frage. Es gibt viele Gute, aus dem Stand würde ich aber Prison Break sagen.

Wer ist Dein Idol im Fußball?

Leopold: Auch da gibt es einige. Ich mag die Spielweise von Xavi und Iniesta. Sie haben ja auch auf meiner Position gespielt, da habe ich versucht, mir von den beiden etwas abzugucken.

Mit wie vielen Jahren hast Du angefangen, Fußball zu spielen?

Leopold: Ich glaube, mit drei oder vier Jahren im Verein, aber mit zwei Jahren habe ich das erste Mal gegen einen Ball getreten.

Auf welcher Position hast Du als Kind gespielt?

Leopold: Ich war immer im Mittelfeld. Ob das zentral oder auf den Außen war, weiß ich gar nicht mehr genau. Ich glaube, da war ein bunter Mix dabei, aber immer im Mittelfeld.

Was gefällt Dir an Hannover besonders?

Leopold: Natürlich der Klub, aber auch die Ecke ums Stadion herum. Der Maschsee gefällt mir sehr.

Welches Tor war bisher Dein schönstes für 96?

Leopold: (lacht) Wirklich schöne waren leider noch nicht dabei, aber ich würde mit dem Tor auf Schalke gehen (1:1 bei der 2:3-Auswärtsniederlage am 11. Spieltag; Anm. d. Red.).

Was hättest Du gemacht, wenn Du nicht Profi geworden wärst?

Leopold: Auch das ist eine sehr gute Frage. Ich kann es nicht beantworten, muss ich sagen. Es gab nie einen Plan B für mich, ich habe alles auf eine Karte gesetzt und das hat sich zum Glück ausgezahlt.

Mit welchem Spieler bist Du auch privat befreundet?

Leopold: Ich verstehe mich mit allen echt gut. Privat mache ich aber am meisten mit Jannik Dehm und Phil Neumann.

Nutella mit oder ohne Butter?

Leopold: Mit! Ich esse Nutella nur ganz selten, aber wenn dann mit Butter. Ich habe wahrscheinlich in den letzten zwei Jahren kein Nutella gegessen, aber wenn dann mit Butter drunter.

Welcher war Dein schönster Moment im 96-Trikot bisher?

Leopold: Ich glaube, mein erstes Tor gegen Magdeburg (1:0 beim 2:1-Heimsieg am 10. Spieltag; Anm. d. Red.) und der Moment, als ich das erste Mal vor den Fans jubeln durfte. Das war schon geil.

Im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg erzielte Enzo Leopld sein erstes Tor für 96. (Foto: Martin Ewert)

Was war für Dich essenziell auf Deinem Weg zum Profi?

Leopold: Die Liebe zum Sport. Ich wollte nie etwas anderes machen. Als Kind wollte ich immer auf den Bolzplatz, da hat es schon angefangen, ich habe immer gekickt. Natürlich gehörten auch eine gewisse Disziplin und Leidenschaft dazu, aber allem voran ist es die Liebe zum Sport.

Wer war Dein bisher schwierigster Gegenspieler und warum?

Leopold: Sehr gute Frage. Ich glaube, dass das Jude Bellingham im DFB-Pokal (2. Hauptrunde gegen Borussia Dortmund im Oktober 2022 in der Heinz von Heiden Arena; Anm. d. Red.) war. Er war schon brutal gut.

Was sind Deine Ziele für die nächsten Jahre?

Leopold: Ich möchte sowohl persönlich als auch mit Hannover 96 die nächsten Schritte gehen.

Was ist Dein bester Tipp für Mentalität und um durchzuziehen?

Leopold: Ich glaube, dass viel Disziplin und Geduld dazugehören – auch in schwierigen Phasen. Einfach Weiterarbeiten und immer daran glauben, dass sich harte Arbeit irgendwann auszahlt.

Wo gehst Du an einem freien Tag bei gutem Wetter entspannen?

Leopold: Da gibt es ein, zwei Cafés in der Stadt, wo ich an freien Tagen sehr gerne bin. Oder mal bei den Jungs zuhause. Zum Beispiel bei Phil, wo wir ab und an im Garten grillen. Das mache ich auch gerne.

Welche Routine hast Du an einem Spieltag?

Leopold: Ich bereite mich immer gleich vor. Also kurz vor dem Warm-up rollen, dehnen, nochmal ein bisschen was an Stabilitätsübungen machen. Da ist aber nichts Spezielles dabei. Es gibt beispielsweise Jungs, die immer zuerst den linken Schuh vor dem rechten anziehen. Sowas „Verrückteres“ habe ich nicht.

Warum trägst du die Nummer 8?

Leopold: Ich finde die Nummer cool, sie passt zu meiner Position und natürlich haben schon sehr große Spieler die Nummer schon getragen – auch hier im Verein. Ich denke da als erstes an Altin Lala.

Welcher Sprung war für Dich größer, von der Regionalliga in die 3. Liga oder von der 3. Liga in die 2. Bundesliga?

Leopold: Definitiv von der 3. Liga in die 2. Liga.

Wie zufrieden bist Du mit Deiner Leistung und der des gesamten Teams in dieser Saison?

Leopold: Ich bin grundsätzlich bisher zufrieden. In einigen Spielen wäre aber noch mehr drin gewesen. Trotzdem würde ich sagen, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben – sowohl wir als Mannschaft als auch ich persönlich.

Wie geht Ihr den Saisonendspurt an?

Leopold: Natürlich arbeiten wir weiter hart und wollen so viele Punkte wie möglich holen. Wir lassen die Saison auf gar keinen Fall austrudeln. Weiterarbeiten, weiter punkten und gerne mit den Fans zusammen noch ein paar Siege holen – das ist das Ziel.

Ronaldo oder Messi?

Leopold: Messi, weil ich glaube, dass es keinen anderen Spieler auf der Welt gibt, der so mit dem Ball umgehen kann. Das ist einfach ein Riesen-Talent, dass es kein zweites Mal gibt.

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