NIEMALSALLEIN

 

ndlich eine Chance von Anfang an – man weiß nur nicht, ob man Mike Hanke dazu gratulieren konnte. Als einzige Spitze vor einem mutlosen Mauer-System, da hätte sich nicht mal ManUs Superstürmer Cristiano Ronaldo durchsetzen können.

Flanken, Vorlagen – gabs keine guten für Hanke, höchstens mal Freistöße und Eckbälle. Besser wurde es erst nach der Umstellung zur Halbzeit, ohne dass sich Hanke aber entscheidend durchsetzen konnte.

Nur an einer gefährlichen Situation war er vor dem Frankfurter Tor beteiligt. Schiedsrichter Günter Perl hatte beim Stand von 0:2 nach einem Zweikampf zwischen Habib Bellaid und Hanke zunächst auf Elfmeter für 96 entschieden. Perl nahm die Entscheidung nach Rücksprache mit seinem Assistenten aber zurück.

Bellaid soll erst den Ball gespielt, dann Hanke getroffen haben. Eindeutig war die Situation allerdings nicht aufzulösen. Dieter Hecking nahm die Szene sogar zum Beispiel, um zu zeigen, was 96 fehlt.

„Wenn Mike Hanke eine Rolle mehr macht und sich hinterher beim Schiedsrichter beschwert, dann ist das Konsequenz“, meint der 96-Trainer.

Dennoch lobte der 96-Sportdirektor den Stürmer. „Mike hat sich gut bewegt“, fand Christian Hochstätter. „Er sollte Bälle sichern, das hat er gut gemacht.“

Aber Hanke leidet wie vor ihm Mikael Forssell an der Taktik. Als Alleinunterhalter steht der 96-Keilstürmer auf verlorenem Posten, heißt er nun Hanke oder Forssell.

VON ANDREAS WILLEKE

 

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