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"Robert Enke 2004–2009" ist der Titel der Bildersammlung in der hannoverschen Kestnergesellschaft (Goseriede 11), die 120 Aufnahmen des HAZ-Sportfotografen Ulrich zur Nieden zeigt, angereichert mit privaten Momenten Enkes, die HAZ-Fotograf Rainer Surrey festhielt.

 

Die bewegende und sehenswerte Ausstellung über den Sportler und Menschen Robert Enke ist nur noch an diesem Wochenende geöffnet, und zwar am heutigen Sonnabend und am Sonntag jeweils von 11 bis 18?Uhr. Der Eintritt für diesen Teil der Kestnergesellschaft ist frei. In den vergangenen Tagen haben längst nicht nur Fußball- oder 96-Fans die Ausstellung in der Claussen-Halle der Kestnergesellschaft besucht. Enkes Tod hat die ganze Stadt berührt.

Die Einträge im Kondolenzbuch zeigen nicht nur, was für ein großer Sympathieträger der am 10. November verstorbene Kapitän der „Roten“ für die Menschen in der Region war. Sie sind auch das Zeugnis großer Anteilnahme und des Mitgefühls für Enkes Frau Teresa und die Familie. Teresa Enke hat die Ausstellung am Donnerstag besucht. Zu sehen sind beeindruckende Sportaufnahmen, die Deutschlands besten Torwart in Aktion präsentieren. Eine Szene aus dem Spiel gegen Bayern München, fotografiert aus der Hinter-dem-Tor-Perspektive, zeigt die ganze Anmut von Enkes Torwartspiel. Bilder aus dem Trainingsalltag zeigen einen Enke, der mit seinen Mitspielern beim sogenannten Gammeleck scherzt oder vom Fotografen mal selbstbewusst und mal nachdenklich eingefangen wird. Zwei der schönsten Fotomotive hat die HAZ als Poster im Format einer doppelten Zeitungsseite drucken lassen. Sie werden zum Preis von je fünf Euro in der Kestnergesellschaft und im Fanshop von Hannover 96 an der AWD-Arena verkauft. Der Reinerlös soll einem sozialen Zweck zugutekommen, den Teresa Enke bestimmt.

 

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