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Zwischen Zweikampfstärke und spielerischem Ansatz

Heute Abend geht’s ins LVM-Preußenstadion (Anpfiff 18.30 Uhr). Unsere Roten treffen auf einen Gegner, der schwer zu greifen ist. Preußen Münster kombiniert kompromisslose Zweikampfstärke mit spielerischem Ballbesitz – und sorgt so für eine spannende Mischung. Warum die Westfalen eine echte Wundertüte sind und wer bei ihnen den Unterschied macht, lest Ihr im Gegner-Spotlight!

/ Profis
Batista Meier im Münster Trikot am Ball.
Oliver Batista Meier ist der Dreh- und Angelpunkt im Offensivspiel der Münsteraner. (Foto: IMAGO / Team 2)

Heute Abend (Anpfiff 18.30 Uhr) gastieren unsere Roten im LVM-Preußenstadion beim SC Preußen Münster. Die Westfalen sind bislang schwer einzuordnen: Ihre Saison gleicht einer Achterbahnfahrt – auf einen Sieg folgt oft eine Niederlage, klare Serien sind nicht erkennbar. Auffällig sind jedoch die statistischen Extreme: Münster führt die Liga bei den gewonnenen Zweikämpfen an, glänzt gleichzeitig mit der zweitbesten Passquote und rangiert beim Ballbesitz auf Platz vier. Diese Mischung aus kompromisslosem Kampf und kontrolliertem Spiel macht die Mannschaft von Alexander Ende zu einem spannenden Gegner.

Die Elf verfolgt einen spielerischen, ballbesitzorientierten Ansatz, ohne die nötige Robustheit zu vernachlässigen. Nach 14 Spieltagen stehen die Preußen mit 18 Punkten auf Rang neun. Die Bilanz: 5 Siege, 3 Remis und 6 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 19:22. Die letzten Wochen verdeutlichen die wechselhafte Form: Zunächst gab es eine knappe 0:1-Niederlage bei Greuther Fürth, gefolgt von einem torlosen Remis gegen Schalke 04. Am vergangenen Wochenende gelang dann ein wichtiger 2:1-Derbysieg bei Arminia Bielefeld – ein Erfolg, der gleichzeitig mit dem wichtigen Comeback von Joshua Mees verbunden war. 

Zentrale Figuren
Oliver Batista Meier ist der kreative Kopf und aktuell der wichtigste Offensivspieler. Der 24-Jährige kam vor der Saison von der SSV Ulm und hat sich mit 4 Toren und 3 Vorlagen zum Topscorer entwickelt. Besonders im Derby gegen Bielefeld unterstrich er seine Bedeutung: Mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 leitete er den Sieg ein. Seine Technik und sein Gespür für gefährliche Räume machen ihn zum Schlüsselspieler.

Joshua Mees kehrte nach sieben Spielen Verletzungspause (Sehnenriss) zuletzt zurück. Der 29-Jährige war in der vergangenen Saison mit neun Treffern maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt und traf zu Saisonbeginn bereits zweimal. Beim Derby gegen Bielefeld stand er wieder in der Startelf und spielte 45 Minuten – seine Rückkehr gibt der Offensive zusätzliche Variabilität.

Bilanz der letzten drei Spiele

  • 1:0-Niederlage bei Greuther Fürth
  • 0:0-Unentschieden gegen Schalke 04
  • 2:1-Derbysieg bei Arminia Bielefeld

Team

  • Trainer: Alexander Ende
  • Kapitän: Jorrit Hendrix
  • Bester Torjäger: Oliver Batista Meier (4 Tore)
  • Bester Scorer: Oliver Batista Meier (7 Punkte)
  • Topspieler laut kicker: Marvin Schulz (Ø-Note 3,0)
  • Schnellster Spieler: Oscar Vilhelmsson (34,13 km/h)

So könnt Ihr das Spiel verfolgen:
Auf unseren eigenen Kanälen findet Ihr den Liveticker und das "Rote Radio". Ladet Euch dafür einfach kostenlos unsere 96-App runter oder schaut unter hannover96.de rein. Außerdem berichten wir über unsere Social-Media-Kanäle direkt aus dem Stadion.

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