Lange Gesichter in Bremen
Für den Meister der Nordstaffel der A-Junioren-Bundesliga ging die Spielzeit 2016/2017 mit 0:8 Toren und folgerichtig 0 Punkten los. Der SV Werder Bremen hat einen ganz schlechten Start erwischt und verlor am ersten Spieltag mit 0:3 gegen den VfL Osnabrück, nur um sich im Anschluss eine 0:5-Niederlage bei Hertha BSC abzuholen. Überrascht darf man davon durchaus sein, stellt Werder doch traditionell eine Mannschaft, mit der vom Start weg zu rechnen ist. Die Stimmung an der Weser ist entsprechend überschaubar. 

Gute Stimmung in Hannover
Anders ist die Lage bei Hannover 96 und der <link internal-link internal link in current>U19 von Coach Christoph Dabrowski. Bei starken Wolfsburgern ging die Auftaktpartie zwar mit <link https: www.hannover96.de aktuelles-termine news details external-link-new-window external link in new>0:2 verloren, an diesem Mittwoch machte das <link https: www.hannover96.de aktuelles-termine news details external-link-new-window external link in new>5:0 gegen einen traditionell unangenehm zu spielenden FC Energie Cottbus aber schnell deutlich, dass die Jungs in der Spur sind. So fahren die jungen Roten auch mit breiter Brust an die Weser, dabei wissen sie aber genau, dass man Bremen trotz der schlechten Ergebnisse nicht unterschätzen darf. 

Auf gutem Wege
"Wir wissen, dass Werder schlecht gestartet ist, wir wissen aber auch, dass wir da eine Topleistung bringen müssen, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen", sagt Dabrowski, der trotz des 5:0 gegen Cottbus die Entwicklung seiner Jungs richtig einzuschätzen weiß. Es sei zu diesem frühen Zeitpunkt klar, dass es noch einige Stellschrauben gebe, an denen gedreht werden müsse. Im mentalen Bereich ist 96 aber schon ziemlich weit, das hat das Spiel gegen den FC Energie gezeigt. Die Roten haben gegen ein kompaktes Cottbus nämlich nicht den Fehler gemacht, die Geduld zu verlieren. Und Nervenstärke - das ist in einem Derby bei einem angeschlagenen Gegner immer recht hilfreich.
mi

Anpfiff der Partie ist Sonntag, 21. August um 13 Uhr auf Platz 11.