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Das CSR-Projekt "Vereint für Hannover" hat gestern im Rahmen einer Pressekonferenz die ersten beiden "Kandidaten" vorgestellt, die sich erfolgreich um Unterstützung beworben haben.

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Mehr als 40 Einrichtungen haben Konzepte eingereicht
"Vereint für Hannover" startet durch: Im Fokus der hannoverschen Initiative, die von Hannover 96 und dem Staatstheater ins Leben gerufen wurde, steht neben Sport- und Kultursponsoring besonders die Förderung gesellschaftlicher Projekte.
Nach den ersten Aufrufen reichten über 40 Einrichtungen aus Hannover und der Region ihre Konzepte ein. Die ersten beiden Projekte, die mit den Partnern Johnson Controls und der Hannoverschen Volksbank umgesetzt werden, wurden gestern im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt . "Durch die Initiative wird es möglich, gute Projekte zu fördern, die Stadt und Region nicht finanzieren können. Darüber freue ich mich besonders", so Regionspräsident Hauke Jagau über das Engagement von "Vereint für Hannover". Gleichzeitig starten die Initiatoren eine groß angelegte Kampagne. Dadurch wird nicht nur auf die Initiative selbst aufmerksam gemacht, sondern auch die Botschaft, sich gemeinsam für den Standort zu engagieren, transportiert.

Unterstützer gesucht!
Gesucht werden noch Unternehmen, die die Aktion unterstützen wollen. Dabei sollen Plakatierungen in der Stadt, Funkspots auf NDR 2 und Anzeigen in diversen Publikationen für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen. "Wir haben uns gerne als Kampagnenpartner zur Verfügung gestellt, denn das Engagement wird in vielen Bereichen sichtbar werden", so Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH

Freuen sich über die ersten beiden Projekte: Martin Kind, Jürgen Braasch, Hauke Jagau (stehend), Georg Klotz und Jürgen Wache (hockend)

Johnson Controls übernimmt Patenschaft für ökologischen Spielplatz

Gemeinsam mit Regionspräsident Hauke Jagau, der neben Oberbürgermeister Stephan Weil die Schirmherrschaft der Initiative übernommen hat, stellten die Partner zwei Projekte vor, die in der ersten Entscheidungsrunde ausgewählt wurden. Johnson Controls übernimmt die Patenschaft für den "Kindgerecht ökologischen Garten" im Kinder- und Jugendheim Limmer. "Zurzeit ist das Außengelände des Kinderheims eher karg. In den nächsten Monaten entsteht dort allerdings ein ökologisch wertvoller Erlebnis-Spielplatz", so Georg Klotz, Personalleiter Johnson Controls. Die Kinder und Jugendlichen haben dann die Möglichkeit, ausgiebig im Freien an neuen Spielgeräten zu spielen, gemeinsam die Natur zu erkunden oder auch die Ruhezonen wie die neue Hängematte zum Entspannen zu nutzen.

Hannoversche Volksbank fördert einen Schrebergarten für Kinder
Das Familienzentrum St. Vinzenz des Caritasverbandes Hannover hat mit Unterstützung der Initiative und des Projektpaten, der Hannoverschen Volksbank, in Linden einen Schrebergarten gekauft. Unter dem Motto "Auch
wir wollen Früchte ernten" wird dieser gemeinsam mit den Kindern bepflanzt. "Der Kreislauf der Natur kann hier hautnah miterlebt werden. So wird das Bewusstsein für unsere Umwelt und unsere Nahrungsmittel auf ideale Weise gestärkt", erklärt Jürgen Wache, Vorstandssprecher der Hannoverschen Volksbank. In der Kolonie Ihlpohl 1 des Kleingärtnervereins Linden e. V. werden die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen pflanzen, pflegen, arbeiten und natürlich spielen.

Sport, Kultur und Soziales vereint in einem Projekt

Auch die Initiatoren, Hannover 96 und das Niedersächsische Staatstheater Hannover (Staatsoper und Schauspiel Hannover), sind von der Vielzahl der eingegangenen Konzepte begeistert. "Wir haben einen Weg gefunden, Sport, Kultur und Soziales unter einem Dach zu vereinen. Jetzt füllen wir das Ganze mit Leben", freut sich Martin Kind, Präsident von Hannover 96. Neben den bereits ausgewählten Projekten werden in Zukunft auch weitere Einrichtungen unterstützt. "Voraussetzungen dafür sind Nachhaltigkeit, regionale Verwurzelung, Gemeinnützigkeit und Unabhängigkeit", so Jürgen Braasch, Verwaltungsdirektor des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.

Bewerbungen sind selbstverständlich weiterhin unter "Vereint für Hannover" möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen zu der Initiative.

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