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John Armour ist 96-Fan und Dauerkarteninhaber - dabei ist er eigentlich gebürtiger Ire, doch sein Herz schlägt schwarz-weiß-grün. Wie er zum 96-Anhänger wurde, lest Ihr hier.

/ Fans

 

Dauerkartenbesitzer seit 2010/2011
Und da sage noch jemand, die Spiele von Hannover 96 seien nicht international: Seit der Saison 2010/2011 besitzt John Armour eine Dauerkarte. "Hannover is my hometown", sagt der Ire, hier fühlt er sich mittlerweile wie zu Hause. Im Unterrang der Südtribüne hat er seinen Stammplatz – und den zeigt und beschreibt er der Matchplan-Redaktion auf Englisch.

Versetzung bringt Armour nach Hannover
Armour arbeitete in Irland für die Wedemärker Firma Sennheiser, im März 2010 versetzte ihn sein Arbeitgeber in die Region Hannover. "Ich wollte hier unter Leute kommen und habe mich sowieso für Fußball interessiert", erzählt der 32-Jährige. Denn leider sei Fußball in Irland nicht so populär, die Liga recht schwach. "Die Bundesliga ist aber sehr stark, daher habe ich mir jedes Spiel von 96 angeschaut und bin zum Fan geworden", erinnert er sich. Zunächst mit Einzeltickets, ab Sommer 2010 per Dauerkarte. Seitdem ist er in Hannover auch heimisch geworden, hat einen Vollzeitvertrag bei seinem Arbeitgeber und will gar nicht mehr zurück auf die Insel. John Armour hat eine deutsche Frau geheiratet, ist mittlerweile zweifacher Familienvater. Seinen Stammplatz liebt er. "Ich bin sehr nah dran. Sogar das Aufwärmen finde ich interessant, wenn ich Leute wie Schweinsteiger oder Müller von ganz nah sehen kann."


Vom Block S3 aus verfolgt John Armour das Treiben auf dem Rasen mit höchster Aufmerksamkeit

Bei fast jedem Heimspiel in der HDI Arena
Seit 2010 hat er nur drei Heimspiele verpasst - "inklusive Vorbereitungsspiele". An ein solches kann er sich noch genau erinnern. "Gegen Manchester United gab es nach einer 3:1-Führung noch eine 3:4-Niederlage – eines von vielen unglaublichen Spielen, die ich in dieser Arena schon gesehen habe." Darunter fällt auch eine Bundesliga-Partie gegen den Hamburger SV im November 2010, als 96 mit 3:2 gewann – den Ausgleich erzielte Christian Schulz per Fallrückzieher. "Bicycle kick", wie es laut John Armour im Englischen heißt. Seine zahlreichen Erlebnisse beschreibt er in einem eigenen Blog.



Text: Stephan Hartung

 

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