NIEMALSALLEIN

Eine deutliche Niederlage musste die U19 am Sonntagmittag hinnehmen. Bei Holstein Kiel kam die Mannschaft von Trainer Christoph mit 1:4 (1:2) unter die Räder und fällt ins Mittelfeld der Tabelle zurück.

/ Akademie

 

Ausgekontert
Für die <link internal-link internal link in current>U19 ging es wie zuletzt recht häufig mit einem Rückstand los. Einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung nach 17 Minuten nutzten die Hausherren zum 1:0. Es dauerte aber nicht lange, da schienen die Jungs von Christoph Dabrowski wieder in der Partie, als Demir zum Ausgleich traf (24.). Und das war auch absolut verdient, kontrollierte und dominierte der Gast doch das Geschehen auf dem Platz. "Wir hatten gefühlt 80 Prozent Ballbesitz und viele Standards, hatten aber Schwierigkeiten, uns gegen die am eigenen Strafraum stehenden Kieler durchzuspielen", erklärte Dabrowski.

Aluminium verhindert den Ausgleich
Die Störche verlegten sich ausschließlich aufs Kontern und hatten damit fast schon beängstigenden Erfolg. Dem 2:1 noch vor der Pause (27.) folgten in Durchgang zwei noch die Treffer drei und vier (76., 80.). Für die Hannoversche U19 gab es zuvor bei ruhenden Bällen durchaus Chancen auf den Ausgleich, es fehlten aber Präzision und auch Glück - Aluminium verhinderte den zweiten Treffer.  So stand bei den jungen Roten die Null und unter dem Strich eine 1:4-Niederlage stand, die den hohen Ansprüchen trotz an sich ordentlicher Leistung nicht gerecht wird.

Lernen und entwickeln
"Meinen Jungs kann ich im Grunde keinen großen Vorwurf machen. Die Einstellung, der Aufwand, all das hat gestimmt", befand Dabrowski. Es brauche aber in vorderster Front qualitativ noch etwas mehr, um sich gegen eine so engmaschige Abwehr wie die der Kieler durchzusetzen. Dass es den jungen 96ern gelingt, auch in solchen Situationen Lösungen zu finden, darum geht es in der Ausbildung. Im Augenblick ernten sie vergleichsweise wenig für den Aufwand, den sie betreiben. Andererseits sind es diese etwas komplizierten Phasen, aus denen sie ganz viel lernen können. Und in diesem Zusammenhang ist die Schnelllebigkeit des Fußballs etwas richtig Gutes. An jedem Wochenende kann die U19 überprüfen, wie sie in ihrer Entwicklung vorankommt. Dynamo Dresden heißt die nächste Prüfung.
mi

 

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