NIEMALSALLEIN

Die Offensivmaschine der U19 läuft weiter auf Hochtouren. Am Sonntagmittag gewann das Team von Coach Christoph Dabrowski mit 5:3 (2:2) gegen RB Leipzig und hat damit in den letzten drei Partien sagenhafte 16 Tore geschossen. 

/ Akademie

 

Vom Können und dem Fußballgott
"Diesmal war der Fußballgott auf unserer Seite", freute sich Christoph Dabrowski über den deutlich glücklicheren Ausgang des Heimspiels gegen RB Leipzig im Vergleich zum <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>4:4 in Wolfsburg am vergangenen Wochenende. Seine <link internal-link internal link in current>U19 war am heutigen Samstagmittag aber keinesfalls nur von göttlichem Zuspruch angetrieben. Vielmehr zeigte sie richtig guten Fußball gegen eine druckvoll und entschlossen auftretende Leipziger Mannschaft. "Wir haben die Räume bespielt, die wir vorher ausgemacht hatten", lobte der Coach die häufige Umsetzung der strategischen Vorgaben. So konnte Mark Große auch nach einer Viertelstunde allein vor Bullen-Keeper Stahl auftauchen, der sich nur noch mit einem Foul zu helfen wusste - Elfmeter. 96 war früh vorn, verteidigte in der Folge aber nicht immer getreu dem Matchplan. RB konnte deswegen seine Offensivtrümpfe ausspielen und nicht nur das 1:0, sondern auch das 2:1 durch Maina (32.) mit dem Pausenpfiff egalisieren.

Verloren wird hier nicht
Schlampereien in der letzten 96-Reihe brachten den Gästen sogar die Führung (50.). Weil die Dabrowski-Elf im Augenblick aber nicht nur tollen Fußball spielt, sondern auch an sich selbst bedingungslos glaubt, konnte Leipzig mit dem 2:3 keinen Wirkungsschlag setzen. Das lag an Große, der erst den zweiten Elfmeter für 96 verwandelte (58.) und mit seinem dritten Tor (62.) erneut für die Führung sorgte. 21 Minuten später räumte Djordjevic die letzten Zweifel an einem laut Dabrowski "aufgrund der Torchancen und des Einsatzes verdienten Sieg" aus. Die A-Junioren haben in den letzten drei Partien 16 Tore geschossen und damit ihr Hauptproblem - zu wenige Tore - gelöst, das zuvor für unnötige Punktverluste verantwortlich war. "Nach dem Spiel gegen <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>Dresden gab es ein reinigendes Gewitter - auch aus der Mannschaft heraus - und das hat viel bewegt", glaubt der Trainer. Das sei schmerzhaft gewesen, sagt er, aber was ist das schon gegen die gerechte Belohnung? 96 ist kurz vor Weihnachten wieder mittendrin in der Spitzengruppe der Liga.
mi 

Statistik:

Hannover 96: Neufeld - Drath, van den Berg, Rumpf, Ziegler - Marusenko, Maina, Djordjevic (89. Rufidis) - Deliduman, Große (85. van Eupen), N. Thorisson (67. Aytun)

RB Leipzig: Stahl - Stierlin, Minz, Yilmaz (81. Senkbeil), Hoppe - Schelenz, Schmidt, Fontaine (75. Ludewig) - Aslan, Krüger (18. Böhmer), Abouchabaka (67. Dauter)

Tore: 1:0 Große (15. Foulelfmeter), 1:1 Aslan (27.), 2:1 Maina (32.), 2:2 Yilmaz (45.), 2:3 Aslan (50.), 3:3, 4:3 Große (58. Foulelfmeter, 62.), 5:3 Djordjevic (83.)

Gelbe Karten: Große, van den Berg, Drath / Stahl, Aslan, Abouchabaka

Schiedsrichter: Eckstein-Staben (Hamburg)

Zuschauer: 150




 

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