NIEMALSALLEIN

Großer Kampf, aber leider keine Punkte: In einem ereignisreichen Spiel und nach einer mehr als aufregenden Schlussphase unterliegen wir RB Leipzig am Ende mit 2:3.

/ Profis

Das Spiel in aller Kürze:
RB direkt zu Beginn mit viel Dampf und dem Selbstvertrauen, das man eben hat, wenn man just den FC Bayern besiegt hat – die Folge: das frühe 0:1 nach einer guten Viertelstunde. Danach fängt sich 96, steht stabiler, reduziert die Fehlpassquote deutlich und kann selbst über schnelles Spiel nach vorn Nadelstiche setzen – allerdings ohne Torerfolg. Zum zweiten Durchgang stellt 96 offensiv um, wird aber wiederum früh nach nicht einmal zehn gespielten Minuten mit dem zweiten Gegentor kalt erwischt.

Kurz droht unseren Roten das Spiel komplett zu entgleiten, aber die Truppe fängt sich und entwickelt ab der 60. Minute eine starke Drangphase, aus der schließlich der 1:2-Anschlusstreffer resultiert. Es entwickelt sich ein leidenschaftlich geführter offener Schlagabtausch: Leipzig mit dem 1:3, 96 mit dem erneuten Anschluss – und mit einem Tor, das der Video-Assistent wegen Abseits höchst zweifelhaft aberkennt. Trotz eines sensationellen Kampfes in der zweiten Hälfte unterliegen unsere Roten RB - nach diesem Verlauf unverdient!

Die Tore:

  • 0:1 (16.): Die Leipziger mit einem der für sie charakteristischen schnellen Umschaltangriffe. Timo Werner wird mit einem öffnenden Pass in den 96-Strafraum geschickt, der Nationalstürmer legt quer in den Fünfmeterraum, wo Emil Forsberg heraneilt und nur noch einschieben muss. Ganz bitter: Beim Klärungsversuch verletzt sich Waldemar Anton am Oberschenkel und muss ausgewechselt werden.

  • 0:2 (54.): Ecke Forsberg von rechts, kurz auf Naby Keita, Flanke aus dem Halbfeld auf den Kopf von Willi Orban, der unhaltbar für Philipp Tschauner einköpft.

  • 1:2 (71.): Diesmal Ecke auf der anderen Seite: Pirmin Schwegler tritt den Ball rechts mit Drall vom Tor weg in den Strafraum – und findet Salif Sané, der auf Höhe des Elfmeterpunkts am höchsten steigt und direkt neben den linken Pfosten einschädelt.

  • 1:3 (76.): Das ist die Leipziger Qualität: Ein schneller Konter führt zum 1:3. Werner treibt den Ball auf dem linken Flügel nach vorn, bedient im Zentrum Yousuf Poulsen, der einschiebt.

  • 2:3 (78.): Oliver Sorg flankt von rechts aus dem Halbfeld, im Strafraum steht der eingewechselte Niclas Füllkrug und nickt mit voller Wucht ein.

Das komplette Spiel im Minutenprotokoll könnt Ihr in unserem <link aktuelles _top internal link in current>LIVETICKER nachlesen.

Der Moment des Spiels:
Es hätte der Moment des Spiels werden sollen. Schwegler versucht einen Torschuss, der Ball erreicht aber Füllkrug. Der dreht sich und schießt den Ball ins Netz. Riesenjubel in der HDI Arena – aber der Video-Assistent erkennt das Tor wegen Abseits ab. Höchst zweifelhaft: Die Slomo zeigt, dass es KEINE klare Fehlentscheidung ist. Eigentlich darf der Video-Assistent aber nur dann eingreifen. Ganz bitter!

Die Statistik des Spiels:
Für André Breitenreiter gibt's gegen Leipzig ein besonderes Jubiläum: Für den 44-Jährigen ist es das 96. Spiel als Bundesliga-Trainer!

So geht's weiter:
Schon in sechs Tagen steht für uns das nächste Heimspiel auf dem Programm: Am Freitagabend (Anpfiff: 20.30 Uhr) empfangen wir den SV Werder Bremen in der bereits ausverkauften HDI Arena.
hec

STATISTIK

Hannover 96: Tschauner - Korb, Bakalorz, Jonathas (63. Füllkrug), Klaus, Harnik, Sané, Ostrzolek, Sorg, Schwegler, Anton (18. Elez)

RB Leipzig: Gulacsi - Laimer, Orban, Konate, Bernardo, Forsberg (80. Upamecano), Demme, Keita, Bruma (60. Sabitzer), Werner, Augustin (68. Poulsen)

Tore: 0:1 Forsberg (16.), 0:2 Orban (54.), 1:2 Sané (71.), 1:3 Poulsen (76.), 2:3 Füllkrug (79.)

Gelbe Karten: Sorg, Sané, Schwegler / Demme, Keita, Upamecano, Sabitzer

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)

Zuschauer: 42.300

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