NIEMALSALLEIN

Danke für tolle Tore und Momente, Felix!

Sein Weg führt ihn zum niedersächsischen Fußballnachbarn VfL Wolfsburg, doch bevor Felix Klaus das rote Trikot gegen ein grünes tauscht, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf seine Zeit bei Hannover 96.

/ Profis

Aus dem Breisgau an die Leine
Niemals allein - das 96-Credo setzte der Flügelflitzer quasi bei seinem Amtsantritt schon in die Tat um. Als Klaus im Sommer 2015 aus Freiburg an die Leine wechselte, brachte er gleich einen Vereinskollegen mit: Oliver Sorg. Die beiden sind seitdem ihren fußballerischen Weg bei den Roten gemeinsam gegangen, demnächst trennen sich diese - zumindest auf dem Rasen. Es sollte nicht lange dauern, bis Klaus seine ersten Schritte für 96 in der Bundesliga machte: am 15. August 2015 im Spiel gegen den SV Darmstadt.

Erste Partie für 96 gegen Darmstadt
In dieser Partie absolvierte Klaus seine ersten 45 Minuten im 96-Dress. In dieser Meisterschaftsrunde erzielte unser Außenbahnspieler auch sein erstes Saisontor für die Roten. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt traf der Rechtsfuß zur zwischenzeitlichen Führung, die Begegnung endete schließlich mit einem 1:2. In der darauffolgenden Zweitligasaison reifte Klaus zum Stammspieler heran, stand in 30 Partien für 96 auf dem Platz, netzte sechsmal ein und lieferte fünf Vorlagen ab. Sein Lohn und der der Mannschaft: der direkte Wiederaufstieg mit seinem Team ins Fußball-Oberhaus.

Klaus' Zauberfuß sorgt für Jubel
Es sollte eine gute Saison für den gebürtigen Osnabrücker werden: 28 Partien, vier Tore, sechs Vorlagen. Und was für Treffer: Einen, an den sich jeder 96-Fan erinnert, war das Traumtor beim 4:2-Heimsieg gegen Borussia Dortmund. Aus rund 18 Metern hämmerte Klaus den Ball via Freistoß oben links in den Knick und trug somit zum Erfolg gegen den damaligen Tabellenführer bei - ein unvergesslicher Moment für unsere Nummer elf und alle 96-Anhänger.

Klaus haut einen raus
Unvergesslich und vor allem sympathisch wie eh und je ist auch sein Part im Quizduell, in dem er mit seinem Partner Sebastian Maier gegen die Teamkollegen Philipp Tschauner und Oliver Sorg antrat, um sich die Ratekrone zu sichern. Aus dem 96TV-Format stammt auch sein legendärer Satz: "Der Klaus haut heut‘ einen raus!" Der galt aber nicht nur fürs Quizzen, sondern auch auf dem Platz: Seine Qualitäten zeigte er in zahlreichen Spielen, der 25-Jährige war stets einer der Dauerläufer und spulte oftmals unermüdlich die meisten Kilometer auf der Außenbahn ab.

Alles Gute, Felix!
Vor dem letzten Heimspiel gegen Hertha BSC ist Klaus offiziell verabschiedet worden. In der kommenden Spielzeit streift er sich nun das VfL Wolfsburg-Trikot über. Nach insgesamt 82 Partien für die Roten, 14 Toren und 17 Vorlagen verlässt er Hannover 96, um künftig 90 Kilometer entfernt von der schönsten Stadt der Welt seine Fußballschuhe zu schnüren. Wir sagen: Danke, Felix! Danke für Deinen Einsatz, Deine Leidenschaft und Deine Tore aus allen Lagen! Wir wünschen Dir alles Gute für die bevorstehende Zeit und stets beste Gesundheit.
nr

Seht hier noch einmal das Video mit Felix' schönsten Momenten:

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