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Dauerläufer und Sprintkönig

Mit den 118,1 gelaufenen Kilometern im Schnitt pro Spiel liegen die Roten auf einem sehr guten vierten Platz im Bundesliga-Ranking. Aber nicht nur das: 125,6 Kilometer spulte das Team in der Rückrundenpartie gegen den FC Schalke 04 ab, zudem hält Ihlas Bebou den Sprintrekord in der Bundesliga. Weitere interessante Infos zum Thema Laufleistung findet Ihr hier!

/ Profis

CL-Quali in Sachen Laufleistung
"Grundsätzlich ist Fußball erstmal ein Laufsport" - das hat schon Thomas Müller bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien einmal mehr festgestellt. Diese Ansicht teilt auch unsere Mannschaft. In der Rückrunde haben Tschauner & Co. noch einige Kilometer im Vergleich zur Hinrunde (1980,5) draufgepackt: 2032 Kilometer hat das Team in 18 Spielen abgespult, das sind in Relation gesetzt ungefähr 48 Marathons. Im Ranking der Bundesligaklubs macht das mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 118,1 Kilometern pro Spiel in dieser Saison am Ende Platz vier.

Den Spitzenplatz teilen sich der SC Freiburg und die TSG 1899 Hoffenheim mit 119,3 Kilometern, Rang zwei geht an Bayer 04 Leverkusen (118,6). Die Champions League-Qualifikation in Sachen Laufleistung wäre also allemal drin!

Zehn Spiele mit mehr als 120 Kilometern
Den Topwert in dieser Spielzeit lieferten die Roten dabei in der Partie gegen den FC Schalke 04 am 19. Spieltag ab. Satte 125,6 Kilometer spulten die 96er dabei in der VELTINS-Arena herunter. Nur zehn Meter weniger schaffte die Breitenreiter-Elf gegen Bayer 04 Leverkusen im Saisonfinale. Mit 125,5 Kilometern knüpfte die Mannschaft noch einmal in der BayARENA an das Schalke-Spiel an. Im Gastspiel beim Hamburger SV kamen die Roten noch einmal auf 123,8 Kilometern. Insgesamt verzeichnet die Mannschaft über die gesamte Spielzeit 2017/18 hinweg in zehn von 34 Partien eine Laufleistung von mehr als 120 Kilometern. Wir finden: eine starke Leistung!

Lauf, Iver, lauf!
Den Titel des Dauerrenners heimst in der Rückrund Iver Fossum ein - und die 13 scheint dabei offenbar seine Glückszahl zu sein. Die kompletten Podestplätze gehen an unseren Mittelfeldspieler, der mit 13,33 gelaufenen Kilometern im Rückspiel gegen den FC Schalke 04 sowohl Rang eins, als auch mit 13,22 Kilometern gegen den VfL Wolfsburg und 13,04 Kilometern gegen den Hamburger SV noch die beiden weiteren Plätze belegt. Auf den Fersen war dem norwegischen Nationalspieler nur der Hinrunden-Laufchampion Felix Klaus, der in der Begegnung bei Borussia Dortmund immerhin 12,89 Kilometer absolvierte.

Harnik und Bebou an der Sprintspitze
Wie schon in der Hinserie macht Martin Harnik in der Kategorie "Sprints" das Rennen. Mit 40 schnellen Läufen in der Partie gegen den SV Werder Bremen sowie 38 an der Zahl gegen den VfL Wolfsburg und noch einmal 36 gegen den FC Bayern München lässt der 96-Stürmer hierbei nichts anbrennen und macht somit alle drei Plätze klar. Lediglich Ihlas Bebou kommt mit 35 Sprints noch an ihn heran. Dafür hält der offensive Mittelfeldspieler mit einer Geschwindigkeit von 35,25 km/h gegen Borussia Mönchengladbach den ligaweiten Sprintrekord in dieser Saison. So ganz reicht es zwar nicht, um Usain Bolt Konkurrenz zu machen - das Sprintass lief während seines Weltrekordes 2009 eine Höchstgeschwindigkeit von 44,72 km/h in der Spitze - trotzdem sichert sich Bebou die Krone in dieser eher fußballuntypischen Disziplin. Im Bundesliga-Vergleich rangieren die Roten mit einer durchschnittlichen Anzahl von 208 Sprints pro Spiel auf dem zehnten Platz in der abgelaufenen Meisterschaftsrunde.

Hier führt Bayer 04 Leverkusen mit 233, gefolgt von Eintracht Frankfurt (224) und dem FC Augsburg (223).
nr

Im nächsten Teil unserer Saison-Serie widmen wir uns den Einsatzminuten, Jokertoren und Bundesliga-Debüts!

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