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"Glücklich, wieder zu Hause zu sein"

"Schulle" ist zurück - und mit ihm jede Menge Erfahrung für unsere U23 und den Klub. Kurz nach seiner Wiederkehr haben wir uns mit unserem ehemaligen Kapitän Christian Schulz an seiner neuen Wirkungsstätte in der Eilenriede unterhalten. Seht und lest hier, wie sich die Heimkehr für "Schulle" anfühlt, was er in sein neues Team einbringen will und welche Aufgaben ihn als 96-Botschafter erwarten! 

/ Akademie, Klub

"Schulle", erst einmal: Herzlich willkommen zurück!

"Schulle": Danke, ich freue mich sehr!

Wie fühlt es sich an, wieder zurück bei Deinem Herzensverein zu sein?

"Schulle": Es ist ein schönes Gefühl. Wir sind jetzt seit einer Woche wieder zurück in Hannover und sind gerade noch dabei, die letzten Sachen ins Haus zu bringen. Wir waren auch schon wieder in der Stadt unterwegs und haben alte Freunde wiedergetroffen. Es wird eine spannende und schöne Zeit. Wir freuen uns sehr!
  
Du hattest zuletzt zwei durchaus erfolgreiche Jahre bei Sturm Graz in Österreich. Wie kam es dazu, dass Du nun doch noch einmal die Fußballschuhe für Deinen alten Verein schnürst?

"Schulle": In erster Linie muss ich sagen, dass ich mit dem Cup-Sieg, den wir in Graz ja noch erringen konnten, meine Karriere eigentlich offiziell beendet habe. Das ist mir auch wichtig, dass es so ist. Jetzt gibt es für mich die Möglichkeit, hier bei der zweiten Mannschaft noch ein bisschen was zu machen - und ich glaube, es ist eine Win-win-Situation. Ich kann mich noch ein bisschen bewegen und habe noch Spaß am Fußball und für den Verein macht das, glaube ich, auch Sinn, denn da kann ich den Jungs noch ein bisschen was zeigen. Für mich ist natürlich auch wichtig, dass ich ein bisschen in den Verein integriert werde und mir die Strukturen im Verein angucke, sodass ich mich da in den nächsten Jahren auch noch stärker beteiligen kann. 

Neun Jahre war die HDI Arena Dein Wohnzimmer, jetzt bist Du in der Akademie daheim. Gibt es bekannte Gesichter, auf die Du hier triffst?

"Schulle": Ich bin schon mal durch die Büros gelaufen und kenne noch Pascal Borel (Towartkoordinator, Anm. d. Red.), mit dem ich früher in Bremen zusammengespielt habe, und "Dabro" natürlich – und die anderen werde ich noch kennenlernen. Ich bin mir sicher, dass ich noch das eine oder andere Gesicht von früher kennen werde. Ich freue mich auf die Zeit!

Trotz Deiner dynamischen 35 Jahre wirst Du bei der U23 dennoch mit Abstand der Älteste sein. Hast Du Dir schon eine Taktik zurechtgelegt, wie Du den Altersunterschied gegenüber den Jungspunden im täglichen Training wettmachen willst?

"Schulle": (lacht) Sicherlich wird es so sein, dass die 20-Jährigen schneller sind, dass sie länger laufen können, aber ich glaube, es geht in meiner Position nicht so sehr darum. Es geht mehr darum, den Jungs Hilfestellungen zu geben - zu Fragen wie: "Wie verhält man sich auf dem Platz?" Ich glaube, da sind 15 Jahre Profierfahrung doch ein gutes Fundament, dass man ihnen schon noch ein paar Sachen beibringen kann. Und es geht ja auch nicht nur auf dem Platz darum, sondern auch neben dem Platz – "Was muss man alles investieren, um den Sprung dann wirklich auch zu schaffen?"

Neben Deiner Funktion als Spieler wurdest Du außerdem als Botschafter für 96 unter Vertrag genommen. Wie genau dürfen wir uns das vorstellen?

"Schulle":
So hunderprozentig kann ich das auch noch nicht sagen. Es wird einige Sachen geben wie Sponsoren- oder Fußballschul-Termine. Einfach, um 96 noch bekannter zu machen im Umkreis und darüber hinaus. Ich werde mich auch das eine oder andere Mal auf der Geschäftsstelle rumtreiben, um dort erste Eindrücke zu sammeln und die Leute kennenzulernen.

Jetzt steht jedoch erst einmal eine ordentliche Vorbereitung bevor. Wie groß ist denn da die Vorfreude bei Dir?

"Schulle": Vorbereitung ist immer so eine Sache. Man weiß, dass viel gearbeitet wird und das ist auch okay so. Ich glaube, ich kriege es noch hin – sonst hätte ich es auch nicht gemacht. Freuen ist vielleicht das falsche Wort, aber ich bin erstmal glücklich, wieder zu Hause zu sein – mit der Familie und mit meinen Großeltern und Eltern drumherum. Das ist für mich das Wichtigste.

Vielen Dank für das Interview und einen guten Start!

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