Wieder nach oben schwanken
Bei nahezu allen Fußballmannschaften beobachtet man im Verlauf einer Saison gewisse Schwankungen. Das gilt ganz besonders bei jungen Teams, deren Spieler nicht nur auf dem Rasen, sondern auch in ihrer Persönlichkeit noch reifen müssen. Dafür hat es die junge Truppe von Coach Christoph Dabrowski in den ersten Wochen der Regionalligasaison 18/19 allerdings ganz herausragend gemacht; nach neun Partien steht die <link internal-link internal link in current>U23 mit 14 Punkten auf Rang 5 und damit nur 4 Zähler hinter dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg II. Von Schwankungen wäre zuvor aber natürlich nicht die Rede gewesen, wären eben solche bei den jungen Roten nicht zu beobachten gewesen. Und tatsächlich lief es in den letzten beiden Punktspielen jedenfalls den Ergebnissen nach nicht ganz so rund wie in den ersten sieben Partien. <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>0:1 und <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>1:2 lauteten die Resultate nach den Duellen mit dem FC St. Pauli II und dem VfB Lübeck. "Insbesondere gegen den VfB am vergangenen Wochenende haben wir es aber mehr als ordentlich gemacht", verweist Dabrowski auf den Fleiß, die Entschlossenheit und auch auf die über weite Strecken vorhandene Konzentration, mit der seine Mannschaft beim Meisterschaftskandidaten aufgetreten ist.
Mehr Präzision, weniger unnötige Laufarbeit
Zweimal war 96 nicht ganz auf der Höhe, zweimal bestrafte Lübeck diese Nachlässigkeit. Probleme in der Defensive hat die U23 dennoch kaum. "Wir schießen aktuell eher - ähnlich wie zu Beginn der Saison - zu wenige Tore", beklagt der Coach. Das lag zuletzt an der Hast, mit der seine Spieler im letzten Drittel agierten und zuweilen auch schon an Problemen in der Angriffsvorbereitung. "Gegen St. Pauli haben wir zu unsauber gespielt, dadurch Bälle unnötig verloren und sind zu oft hinterher gelaufen", erinnert sich der frühere 96-Profi. Gegen die nur um einen Zähler schlechtere Konkurrenz vom 1. FC Germania Egestorf-Langreder, die am morgigen Freitagabend im Hannoverschen Eilenriedestadion zu Gast ist, soll das nun wieder besser werden. Im Training hat die Dabrowski-Elf an den Problemen gearbeitet und nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine den Eindruck hinterlassen, dass der Wille da ist, der kleinen Niederlagenserie ein Ende zu bereiten. Von einer "Klassestimmung" berichtet der Coach, und wenn sich die mit den notwendigen minimalen Optimierungen auf dem Rasen vermählt, dann ist und bleibt die Platzierung in der Tabelle auch: klasse.
mi
Anpfiff der Partie ist Freitag, 14. September um 19.30 Uhr im Eilenriedestadion.