NIEMALSALLEIN

U17 schlägt sich selbst

Wie schon am vergangenen Wochenende hat die U17 ohne große Not verloren. Bei der 1:2-Niederlage beim FC St. Pauli ließ die Mannschaft von Trainer Mike Barten diverse Großchancen liegen, zwei individuelle Fehler machten den Treffer von Maximilian Franke (42.) zur Führung wertlos.

/ Akademie

 

1:2 (Wiederholung vom 30.09.)
Eigentlich könnte man den Spielbericht vom vergangenen Wochenende übernehmen und müsste Holstein Kiel nur durch den FC St. Pauli ersetzen, so sehr ähnelten sich die beiden <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>1:2-Niederlagen der <link internal-link internal link in current>U17 binnen einer Woche. Entsprechend enttäuscht war Trainer Mike Barten von seiner Mannschaft, die auch am heutigen Samstagnachmittag in der ersten Halbzeit aber erstmal gar nicht so viel falsch machte. "Wir standen defensiv ordentlich und hatten nach vorne gute Möglichkeiten,", sagte Barten wie schon nach dem Match gegen Kiel. Das Manko damals wie heute: 96 schoss keine Tore. Das änderte sich - wie gegen Kiel - aber im zweiten Durchgang. Und wieder war es Maximilian Franke, der die jungen Roten verdient in Führung brachte (42.).

Führung verschenkt, Führung geschenkt
Dass diese Führung bei der Hannoverschen U17 nicht zu mehr Sicherheit im eigenen Spiel, sondern zu Fahrigkeit führte, das war ebenfalls eine in den letzten beiden Spielen zu beobachtende merkwürdige Parallele. Das galt auch für den Ausgleich, den 96 abermals per Strafstoß hinnehmen musste (61.). Und dass St. Pauli zehn Minuten später die Partie gedreht hatte, das war wie am vergangenen Wochenende das Ergebnis eines individuellen Patzers. Kurzum: die U17 hat jetzt zwei Spiele in Folge vollkommen unnötig gegen Mannschaften verloren, die wirklich nicht besser gespielt, sondern nur kaltschnäuziger waren. Die Punktspielpause bis zum 20. Oktober kommt deswegen vielleicht gerade recht, um den Reset-Knopf zu drücken und in den Köpfen etwas zu verändern. Am fußballerischen Potential liegt es nämlich nicht.
mi 

Statistik:

FC St. Pauli: Petrelli - Grünewald, Kukanda (Khodja), Rehder, Voelcke - Jarchow (80.+2 Senghaas), Roggow - Meseberg, Grosche, Wähling (55. Hamidi) - Kafka (67. Scarcelli)

Hannover 96: Kokott - Kutluhan (18. Eichhorn), Bas, Glombitzka, Oppie (75. Rau) - Kiy, Mügge - Keissoglou, Oduah, Franke - Gorny

Tore: 0:1 Franke (42.), 1:1, 2:1 Roggow (61. Foulelfmeter, 71.)

Gelbe Karten: - / Kokott

Schiedsrichter: Visse (Ibbenbüren)

Zuschauer: 101

 

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