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Waldi und Noah besuchen Krankenwohnung

Am Donnerstagnachmittag besuchten Waldemar Anton und Noah Joel Sarenren Bazee eine Krankenwohnung für Obdachlose, um zu schauen, wofür das Geld der "Haste mal ne Mark?"-Kampagne verwendet wird.

/ Engagement, Profis, Klub
Noah und Waldi haben eine Krankenwohnung für Obdachlose besucht.

Gemeinsamer Rundgang und Austausch im Gespräch
"Haste mal 'ne Mark?"- so hieß die erfolgreiche Kampagne vom Diakonischen Werk Hannover und 96plus, bei der D-Mark gesammelt und umgerechnet über 6000 Euro gespendet wurden. Am Donnerstagnachmittag schauten die beiden 96-Spieler Waldemar Anton und Noah Joel Sarenren Bazee im Projekt "KuRVe", einer Krankenwohnung für Obdachlose, des Diakonischen Werks Hannover vorbei. Gemeinsam wurde das Wohnprojekt besichtigt, bevor es dann in den Austausch mit den Bewohnern ging. Diese freuten sich sichtlich über den Besuch der 96-Spieler und stellten Fragen zum Trainingsalltag und Spielbetrieb der beiden 96-Profis.

Auch Waldi und Noah zeigten sich interessiert und erfüllten nebenbei die Autogrammwünsche der Bewohner und Betreuerinnen. Schon bald wird es ein Wiedersehen geben, denn die Bewohner der "KuRVe" werden das Spiel unseres Teams gegen den SC Freiburg besuchen, um unsere Mannschaft zu unterstützen. Rainer Müller-Brandes, Diakoniepastor und Geschäftsführer des Diakonischen Werks freute sich über den Besuch der 96-Spieler und stellte fest: "Wir können uns bei einer Grippe ins Bett legen. Das können die Obdachlosen nicht. Zur Genesung braucht es einen geschützten Ort. Schön, dass wir dieses Projekt aus der "Haste mal 'ne Mark"-Kampagne unterstützen können."

Vielfältige Angebote für Obdachlose durch das Diakonische Werk Hannover
Neben der Genesung ist das Ziel der Krankenwohnungen die stabile Weiterbetreuung der Patientinnen und Patienten. Im besten Fall ist dies eine eigene Wohnung oder eine betreute Wohngemeinschaft. Neben der vorrangigen medizinischen Betreuung und Begleitung zu Arztpraxen, gilt es den wohnungslosen Männer und Frauen bei vielen sehr persönlichen Dingen zur Seite zu stehen. Von der Korrespondenz zu Krankenkassen und Behörden, bis hin zur Schuldenaufarbeitung übernehmen die Mitarbeitenden alles, um den Hilfsbedürftigen einen guten Neustart zu ermöglichen.

Neben Beratungsangeboten, Tagesaufenthalten, Kleiderkammern und der Ökumenischen Essensausgabe kann das Diakonische Werk Hannover mithilfe von Spenden auch eine medizinische Versorgung für Obdachlose anbieten. Neben dem Zahnmobil ist die medizinische Behandlung im Kontakladen Mecki und in zwei Krankenwohnungen für Obdachlose in Döhren (KuRVe I) und Misburg (KuRVe II) möglich.  

96plus wird unterstützt durch seinen Hauptpartner Johnson Controls.

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