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"Das Toreschießen steht nicht ganz oben auf meiner Agenda"

Nach dem 3:2-Auswärtserfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals bei den Würzburger Kickers spricht Dominik Kaiser über sein erstes Tor für Hannover 96. Seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel.

/ Profis

 

 

 

 

 

Dominik Kaiser trifft zum ersten Mal für unsere Roten.

96-Cheftrainer Kenan Kocak: Wir haben von vornherein gewusst, dass es ein verdammt schweres Spiel wird.  Ich muss meiner Mannschaft aber ein Riesenkompliment machen. Sie war heute von Anfang an sehr präsent und hat geschlossen agiert, dazu fast nichts zugelassen. Das einzige Manko ist, dass wir zahlreiche Torchancen liegen gelassen haben.

Würzburg-Coach Michael Schiele: Man hat gesehen, dass hier heute ein Top-Zweitligist am Dalle war. Wir waren in der ersten Halbzeit mit dem Ball ganz gut unterwegs, aber das reicht halt nicht. Der Gegner hatte Chancen, aber wie wir Tore die bekommen – das ist zu einfach. Am Ende hat uns heute auch einfach der Glauben gefehlt.

96-Kapitän Dominik Kaiser: Wenn es so einfach wäre im Fußball, dann würde ich unter der Woche häufiger Ankündigungen machen. Generell gab es Situationen heute, wo du aus dem Mittelfeld in den Sechzehner reinkonntest. Duckschi legt mir den Ball natürlich super quer. Ein einfaches Tor. Das freut mich natürlich. Das Tor heute war das erste für Hannover, aber generell steht das Toreschießen nicht ganz oben auf meiner Agenda. Ich wollte mit der Mannschaft heute erfolgreich sein und das haben wir mit einem souveränen Auftritt heute gut gelöst. Wichtig war, dass wir heute gut reinkommen. Wir wussten ja auch nicht so genau, wo wir stehen. Deswegen war das heute ein guter Gradmesser. Ärgerlich, dass wir hintenraus zwei Standards kassieren. Das werden wir analysieren, heute war sicherlich noch nicht alles perfekt, aber daran werden wir weiter arbeiten. 

96-Torschütze Hendrik Weydandt: Eigentlich bin ich rundum zufrieden heute. Ich habe das vor dem Spiel auch mit meinem Vater besprochen, dass es wichtig sein wird, ein schnelles Tor zu erzielen. Ich glaube, das ist schon ein Türöffner in solchen Spielen, wo man weiß, es wird heute einen Gewinner und einen Verlierer geben. Gerade wenn man dann auch noch als leichter Favorit in das Spiel geht, fällt es häufig noch schwerer, wenn es mit dem frühen Tor nicht klappt. Deswegen war ich umso glücklicher, dass ich für das erste Tor heute sorgen konnte und den Offensivdrang eröffnet habe. Über das Ende heute kann man sich sicher streiten, aber ansonsten können wir zufrieden sein. Ich glaube man hat heute gemerkt, dass wir sechs Wochen auf diesen Tag hingefiebert haben. Es war sicherlich auch eine Herausforderung über die Zeit, die Neuzugänge zu integrieren, da ja auch nicht alle deutsch sprechen. Gerade unsere Innenverteidiger haben heute eine gute Rolle, was Kommunikation angeht, eingenommen. Beide Außenverteidiger waren heute neu mit dabei, waren sehr präsent und haben es gut gemacht.

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