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"Fühlt sich an, als wäre ich nie woanders gewesen"

Mike Frantz ist zurück: Nach seiner verletzungsbedingten Pause ist Frantz unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Nach seinem Comeback auf der Mehrkampfanlage und vor der Partie gegen den SC Paderborn war der 34-Jährige zu Gast beim 96TV-Vorspiel. In der Sendung erkärte unser Vizekapitän, wie er zu dem Spitznamen Jesus kam und machte unserer Landeshauptstadt eine richtig tolle Liebeserklärung.

/ Profis
Mike Frantz ist am Dienstag wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen und war vor dem Spiel gegen den SC Paderborn zu Gast beim 96TV-Vorspiel. (Foto: 96/Kaletta)

"Da habe ich mit mir zu kämpfen gehabt"
Mike Frantz ist seit Ende Juli ein Roter und mittlerweile wohl auch Hannoveraner durch und durch. Im 96TV-Vorspiel, der Livesendung vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn, war Frantz zu Gast und kam total ins Schwärmen: "Erst einmal muss ich sagen, dass ich sehr stolz bin, dass ich dieses Trikot schon tragen durfte. Das habe ich damals schon gesagt, dass es für mich etwas Besonderes und auch nichts Selbstverständliches war, diese Möglichkeit noch einmal zu bekommen. Dementsprechend war ich dann auch besonders enttäuscht, dass ich eine verletzungsbedingte Pause einlegen musste." Ende Oktober verletzte sich unser Vizekapitän im Training und zog sich einen Teilabriss im hinteren Oberschenkel zu. Es folgte eine lange Pause für den Routinier - keine einfache Zeit. "Da hab ich schon mit mir zu kämpfen gehabt, weil ich den Menschen hier auch gerne etwas zurückgeben möchte", so Frantz.

Liebeserklärung an Hannover
Das Rehatraining hat der 34-Jährige komplett in Hannover absolviert, war nah an der Mannschaft und hat somit auch die Zeit gehabt, die Landeshauptstadt noch etwas besser kennenzulernen. "Meine Familie und ich, wir fühlen uns super wohl hier. Ich bin ohne große Erwartungen nach Hannover gekommen und wurde dann brutal überrascht. Ich finde Hannover total liebenswert und lebenswert. Es fühlt sich an, als wäre ich nie woanders gewesen." Was für eine schöne Liebeserklärung an die schönste Stadt der Welt, die, wie wir Hannoveraner natürlich wisssen, bundesweit einfach völlig unterschätzt wird. Schön, dass unser Vizekapitän dieses Vorurteil nun einmal mehr ausräumt. 

Mike Frantz alias "Jesus"
Die Stadt Hannover hat Mike Frantz also total überzeugt. Was ihn hingegen nicht sonderlich begeistert, das sind die teilweise sehr intensiven Übungseinheiten gerade zu Beginn der Trainingswoche. "Zwei Stunden Training und dann noch Läufe, da kommt man schon an seine Grenzen", gibt Frantz offen zu. Und ist damit selbstverständlich nicht alleine. Sein Leid nach einem intensiven Training teilt er seinen Mannschaftskollegen natürlich auch mit und kam so zu dem Spitznamen "Jesus". Ein Kosename, der einer Erklärung bedarf, die wie folgt lautet: "Wir haben schon das eine oder andere Training hier absolviert, das so intensiv war, dass ich dachte, das Himmelstor ist nicht mehr weit entfernt. Ich habe auf meinem Schienbeinschoner ein Jesus-Bild drauf, und da habe ich halt gesagt: 'Oh, ich habe ihn heute wieder gesehen.'" Dieser Mike Frantz, um keinen Spruch verlegen. Schön, dass Du uns ab jetzt auch wieder auf dem Platz unterhältst. 
sb

Wenn Ihr wissen wollt, welchen Mannschaftskollegen sich Mike Frantz am ehesten als Schwiegersohn vorstellen könnte, dann schaut Euch hier noch einmal die komplette Sendung an:

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