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"Chancen nutzen und dann vielleicht die Sensation schaffen"

DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Mönchengladbach: Am Mittwoch geht es für unsere Roten im Heimspiel in der HDI Arena um den Einzug in die Runde der letzten Acht. In der Pressekonferenz spricht 96-Cheftrainer Christoph Dabrowski über die Bedeutung des DFB-Pokals, die Vorbereitung auf den Gegner, und das bevorstehende Spiel. Schaut Euch die Pressekonferenz hier im Video an oder lest die wichtigsten Aussagen unseres Cheftrainers zusammengefasst!

/ Profis

Die wichtigsten Aussagen Christoph Dabrowskis zusammengefasst:  

Dabrowski über den Außenseiter-Status: Die Freude ist total da, jetzt im Pokalwettbewerb weiterzumachen. Der Pokal schreibt seine eigenen Geschichten und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass da einiges möglich ist. Wir sind so aufgestellt, dass wir Möglichkeiten sehen, die Gladbacher vor Überraschungen zu stellen. Darauf freuen wir uns einfach.

Dabrowski über seine schönsten Pokal-Erlebnisse: Ist schon etwas länger her, in meiner Zeit bei Werder Bremen, hatte ich zweimal das Glück, im Pokalfinale zu stehen. Beim ersten Mal ist es uns gelungen, als Außenseiter am Ende den Pokal hochzuhalten. Es ist einfach ein phantastisches Erlebnis, in Berlin vor ausverkauftem Haus zu stehen, diese Emotionen aufzusaugen und ich kann jedem nur wünschen, dass er das Glück hat, das einmal erleben zu dürfen.

Dabrowski über den Gegner: Wir haben uns natürlich schon Gladbach angeguckt, was da die letzten Spiele passiert ist. Wir haben klare Muster erkannt, daher sind sie nicht unberechenbar. Aber das hat keinen Einfluss auf unser Spiel. Wir müssen gucken, dass wir mutig sind, dass wir, wenn Gladbach uns eine Chance gibt, diese auch nutzen und dann vielleicht die Sensation schaffen.  

Dabrowski über das kommende Spiel: Wir wollen aktiv sein gegen den Ball, das birgt auch immer Risiken. Aber wir wollen es mutig angehen, wir haben nichts zu verlieren. Wenn wir unangenehm sind, wenn wir aktiv sind, können wir dem Gegner auch gefährlich werden.  

Dabrowski über ein mögliches Elfmeterschießen: Ich habe mir über das Elfmeterschießen keine Gedanken gemacht, wir haben es auch nicht trainiert. Grundsätzlich handhabe ich das so, dass der Schütze, der sich am sichersten fühlt, den Ball auch reinschießen soll. Ich habe mich natürlich auch mit Jörg "Colt" Sievers darüber unterhalten und jedes Mal, wenn wir darüber gesprochen haben, hat man das Leuchten in seinen Augen gesehen.  

Dabrowski über die wenigen Zuschauer und die Bedeutung für die Mannschaft: Es geht darum, sich selbst zu pushen. Das ist uns in Ingolstadt gelungen, in Rostock auch. Sowohl die Spieler auf dem Platz, als auch die Jungs von der Bank, beim Warm-up haben den Spielern, die dann vielleicht müde waren, den letzten Kick noch gegeben. Das liegt dann in der Gruppe und die Geschlossenheit ist aktuell spürbar, jeden Tag in der Kabine. Das versuchen wir, auch ich versuche meinen Teil dazu beizutragen. Auch wenn man das natürlich nicht vergleichen kann, wenn das Stadion voll ist, das muss man auch ganz klar sagen.  

Dabrowski über seine bisherige Bilanz in der Liga: Neun Punkte aus vier Spielen, das ist ein sehr guter Start, ich bin da auch sehr zufrieden mit. Ziel ist es nach wie vor, uns von den drei unteren Plätzen zu entfernen und abzusetzen. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg.

Dabrowski über die mögliche Aufstellung in der englischen Woche: Wenn ich mir die Leistungsdaten ansehe, muss ich sagen, dass das Team topfit ist. Von daher müsste jeder auch in der Lage sein, drei Spiele in einer Woche zu absolvieren. Natürlich macht man sich in der englischen Woche auch Gedanken, aber das werden wir Mittwoch nach dem Abschlusstraining entscheiden.     

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