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Julian Börner: "Alle haben ein tolles Fußballspiel gesehen"

Nach der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV sprechen Cheftrainer Christoph Dabrowski, Torschütze Sebastian Kerk und Verteidiger Julian Börner. Lest hier alle Stimmen zum Spiel!

/ Profis
Julian Börner vor einem Einwurf beim HSV. (Foto: Kaletta/96)

96-Verteidiger Julian Börner: Es war ein tolles Gefühl, mega Atmosphäre vor ausverkauftem Haus. Alle haben ein tolles Fußballspiel gesehen. Es war alles dabei: Torreich, Spielwitz, Mut, Herz und Wille. Wenn man überlegt, dass der HSV aufsteigen will, dann lag der Druck bei denen. Das hat man auch gespürt, dass die Hamburger mehr zu verlieren hatten als wir. Zum Schluss ist Fußball Ergebnissport und wir holen keine Punkte. Trotzdem kann ich niemandem einen Vorwurf machen.

96-Torschütze Sebastian Kerk: Der HSV hat seine Torchancen eiskalt ausgenutzt und wir haben die Tore nicht gemacht - gehen deswegen leider als Verlierer vom Platz. Trotzdem haben wir ein gutes Spiel gemacht. Man hat schon gemerkt, dass der HSV ein bisschen Druck hatte. Über weite Strecken hätten wir uns einen Punkt verdient, und ich bin auch stolz auf das Auftreten der Mannschaft, in Hamburg zu spielen, ist kein einfaches Pflaster.

96-Stürmer Hendrik Weydandt: Es ist sehr ärgerlich. Wir haben heute gesehen, zu was diese Mannschaft fähig ist. Es ist einerseits schön zu sehen, andererseits traurig. Das macht es umso bitterer, dass wir bis vor dem Spiel vor einer Woche um den Klassenerhalt gekämpft haben. Heute freue ich mich über eine gute Leistung. Wir hatten genügend Chancen – auch ich hatte zwei Chancen, die ich machen muss. Umso ärgerlicher ist es, dass wir das Spiel 1:2 verlieren.

96-Cheftrainer Christoph Dabrowski: Gerade, wenn man sich die erste Halbzeit anguckt, das war fast schon spektakulär für die Zuschauer. Auch in der Anfangsphase, wo wir zwei Riesen-Chancen hatten, und das war dann vielleicht sinnbildlich für die ganze Saison, im Gegenzug zur Großchance von Weydandt kassieren wir das 1:0. Am Ende müssen wir leider akzeptieren, dass der HSV das Spiel gewonnen hat. Heute hat man phasenweise gesehen, zu was die Mannschaft im Stande ist. Wir wollen natürlich mein letztes Spiel zu Hause vor eigenen Zuschauern so gestalten, dass wir da einen guten Abschied haben und das Spiel nochmal gewinnen.

HSV-Cheftrainer Tim Walter: Es war ein großes Fußballfest mit unglaublichen Zuschauern. Ich glaube, dass wir am Ende verdient gewonnen haben. Wir glauben an uns, wir sind mutig. Das wollen die Menschen hier sehen. Aber wir bleiben bei uns. So gehen wir das Spiel in der nächsten Woche auch an.

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