96-eSports-Team gegen St. Pauli und Werder Bremen gefordert

Nordduelle warten
Die nächsten Spieltage in der virtuellen Bundesliga stehen an. Nach den Partien gegen Holstein Kiel am Samstag, warten nun erneut Nordduelle auf unsere Mannschaft. Am Dienstag, den 22. November, geht es für unser 96-eSports-Team gegen St. Pauli und Werder Bremen.

St. Pauli unglücklich gestartet
Am 5. Spieltag fordern die 96-FIFA-Jungs den FC St. Pauli ab 18 Uhr auf dem virtuellen Rasen der Heinz von Heiden Arena heraus. Die Hamburger, die in den vergangenen zwei Jahren zweimal Vize-Meister der VBL wurden und den eDFB-Pokal gewannen, sind unglücklich in die Saison gestartet. In den bisherigen vier Partien setzte es für die Mannschaft vom Millerntor drei Niederlagen. Besonders schmerzhaft war das verlorene eDerby gegen den Stadtrivalen Hamburger SV am 4. Spieltag. Für eine kleine Überraschung sorgte hingegen der Sieg gegen den VfL Bochum am 2. Spieltag, die als Favorit gehandelt werden. So rangieren die eKiezkicker aktuell auf dem elften Tabellenplatz und damit nur einen vor 96.

Ex-96-eSportler bei St. Pauli
Im Sommer hat sich der FC St. Pauli zudem gut verstärkt. "Mit Berkay Demirci wurde ein sehr junger, aber auch sehr talentierter Spieler verplfichtet", erzählt 96-eSports-Coach Patrick Roth. Vor allem in 2-vs.-2-Duellen werde aber noch geschaut, welcher Mitspieler am besten zu ihm passt. An seiner Seite spielen die eNationalspieler Kamal Kamboj und Ex-96-eSportler Erol Bernhardt sowie Spielertrainer Tom Köst. "St. Pauli ist auf jeden Fall ein starkes Team mit sehr trickreichen Spielstilen", erläutert Roth.

Bremen auf Platz fünf
90 Minuten nach dem Aufeinandertreffen mit St. Pauli lädt dann der SV Werder Bremen am 6 Spieltag ab 19.30 Uhr ins virtuelle Weserstadion ein. Die Bremer rangieren nach vier Spieltagen auf Platz fünf und stehen damit auf einem Playoff-Platz. Die Saison verläuft bisher aber wechselhaft. Neben Siegen gegen Hertha BSC und St. Pauli sowie einem Remis gegen Borussia Mönchengladbach mussten die Mannen von der Weser auch eine Niederlage gegen den 1. FC Köln verkraften.

Werder stark in der Offensive
An der Konsole fallen in dieser Saison besonders Ali Oskoui Riad und Eleftherios Ilias bei den Bremern auf. Ilias wechselte im Sommer aus Mönchengladbach an den Osterdeich. "Mit Ali und Eleftherios hat Bremen zwei sehr gute Spieler. Ali fällt vor allem durch seinen individuellen Spielstil mit vielen Playerlocks auf", analysiert Patrick Roth den kommenden Gegner. Werder habe seine Stärken generell vor allem in der Offensive. Intensive, aber keinsefalls langweilige Spiele sind damit schon vorprogrammiert.

Trotz der zwei namhaften Gegner sieht Roth gute Chancen für seine Schützlinge, auch am Dienstag Zählbares in den Partien zu holen. "Wir werden uns gut vorbereiten und gehen optmistisch in den Doppelspieltag."
nik