NIEMALSALLEIN

Eines schwaches Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen des Team von China endete am Freitagnachmittag 1:1. Einen bleibenden Eindruck bei der Partie in Shanghai konnte einzig 96-Keeper Robert Enke hinterlassen.

 

Déjà Vu nach fünf Minuten
Enke, der wider erwarten ohne Kopfschutz oder Verband auf's Feld ging und so den Blick auf seine gerade verheilende Platzwunde preisgab, hatte nach nicht einmal fünf gespielten Minuten Grund zum Ärger. Die Aktion, die zum 1:0 der Gastgeber führte mag ihm wie ein Déjà Vu vorgekommen sein und ihn an jene 96-Spiele der vergangenen Saison erinnert haben, die in der Endabrechnung dafür gesorgt haben, dass unser Team die Spielzeit mit 69 Gegentoren abgeschlossen hat. Der Chinese Hao Junmin bekommt am Strafraumrand den Ball, spielt sich an Innenverteidiger Huth vorbei, der dabei mit der Dynamik eines Baumstamms zu Werke geht, und kann das Leder schließlich aus etwa fünf Metern Tordistanz unhaltbar für Enke in die Maschen knallen.

Topleistung von Enke sichert Unentschieden
Die schnelle Antwort durch Lukas Poldolskis 1:1 ließ aus deutscher Sicht doch noch auf eine gute Partie der Löw-Elf hoffen, doch weit gefehlt: Nach beidseitigem Ball-Geschiebe im ersten Durchgang hatten die Chinesen in der zweiten Spielhäfte das Chancen-Plus. Enke konnte sich ein ums andere Mal mit starken Reflexen auszeichnen und strahlte die ganze Partie über enorme Sicherheit aus. Mit seinen Paraden hielt er Deutschland das Unentschieden fest. Spielt er weiterhin auf diesem Leistungsniveau, so kann die Nummer Eins im Tor der Deutschen Nationalmannschaft nur einen Namen tragen: Robert Enke!

 

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