NIEMALSALLEIN

Mit seinem neuen Job in Hannover sollte für Jan Schlaudraff ein neues Leben beginnen. 96 machte ihn zum Großverdiener (1,8 Millionen Euro pro Saison) und gab ihm einen Vertrag bis 2012.

 

Seine Offensivimpulse waren gegen Gladbach (5:1) und Hamburg (3:0) überdurchschnittlich belebend. Im November 2008 zwickte es in der Leiste. Er spielte weiter und schoss in Köln (1:2) und gegen Bochum (1:1) jeweils das einzige 96-Tor. Dafür bezahlte er einen hohen Preis, er machte nur noch neun Spiele, nur eines davon über 90 Minuten.

Nach einem Ärzte-Marathon reiste er aus dem Winter-Trainingslager in Portugal ab und ließ sich am 16. Januar 2009 in Berlin vom Spezialisten Jens Krüger an der rechten Leiste operieren. Am 25. März folgte die OP an der linken Leiste. Die Schmerzen blieben. Schlaudraff begann am 1. August mit der Reha in Donaustauf. Drei Monate blieb er dort. Dann noch eine nächste OP. Diesmal schien sie zu helfen.

Spezialist Krüger operierte am 10. November einen Nerv an der Leiste, damit die Schmerzen verschwinden. Schlaudraff ist seitdem schmerzfrei: drei Spiele, eines von Beginn an, zwei Tore. "Jetzt gehts darum, eine verletzungsfreie Vorbereitung zu spielen, ich darf nicht überdrehen", meint Schlaudraff.

 

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