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Das 96-Spielerkarussell dreht sich - allerdings nicht aus Transfergründen, sondern vielmehr verletzungsbedingt.

/ Profis

 

Sieben oder Neun?
Vor dem Rückrundenstart der Saison 2011/12 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am kommenden Sonnabend zwickt es in allen Mannschaftsteilen der Roten. 96-Trainer Mirko Slomka bringt es auf den Punkt: "Wir können nicht aus den Vollen schöpfen." Mit Christian Schulz (Muskelfaserriss in der Wade), Sergio Pinto (Rückenprobleme, die in die Wade ausstrahlen), Henning Hauger (Leisten-OP) Carlitos (Knieprobleme) und Leon Andreasen (Reha) stehen fünf 96-Spieler verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Fraglich ist auch der Einsatz Manuel Schmiedebachs (Verhärtung Oberschenkelmuskulatur) und Jan Schlaudraffs (grippaler Infekt). Auf Reisen befinden sich derzeit noch Didier Ya Konan und Karim Haggui, die beide mit ihren Teams beim Afrika-Cup um den Titel spielen. Kommt es also hart auf hart, fehlen Slomka neun Spieler.

"Moa" ist einsatzbereit
Doch es gibt auch einen Lichtblick. "Moa" Abdellaoue, mit neun Treffern Top-Scorer der Roten, ist wieder einsatzbereit und demnach auf der Lauer auf Tor Nummer zehn. Um ihn herum wird es allerdings in der WIRSOL Rhein-Neckar Arena ein munteres "Bäumchen-Wechsel-Dich"-Spiel geben, wobei es die sonstige Stammformation ordentlich durcheinanderschüttelt. Für welche Wechsel sich Slomka letztlich entscheidet, ist noch offen. Fakt ist: Ob Defensive, Mittelfeld oder Sturm - es wird ein anderer Wind auf dem Platz wehen, als sonst - was nicht unbedingt von Nachteil sein muss, sondern auch als Chance betrachtet werden sollte.
nr

 

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