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Im österreichischen St. Veit am Vogau trifft Hannover 96 am morgigen Samstag auf Wisla Krakau. Anstoß der Partie gegen den polnischen Erstligisten ist um 17 Uhr.

 

/ Profis

 

Polnischer Meister der Saison 2010/11 wartet auf 96
Ganz im Gegensatz zum ersten Testspiel des Sommer-Trainingslagers 2012 in Bad Waltersdorf - gegen den FK Rad Belgrad - ist der kommende Gegner kein unbeschriebenes Blatt. Schon vor zwei Jahren kam es in Barsinghausen bereits zum Kräftemessen der beiden Klubs, damals gewannen die Roten (nach Toren von 2 x Schlaufdraff sowie je einmal Stoppelkamp und Forssell) mit 4:2. Ob der Test für die Elf von Wisla Krakau ein gutes Omen gewesen ist? Am Ende der Saison 2010/11 wurde die Mannschaft jedenfalls Meister der polnischen Ekstraklasa. In der zurückliegenden Spielzeit 2011/12 reichte es derweil nur zum siebten Tabellenplatz, die internationalen Plätze wurden damit verfehlt.

Krakau überzeugt ebenfalls in der UEFA Europa League
Damit kann das Team von Michal Probierz nicht an die starken Auftritte auf internationaler Bühne aus der vergangenen Saison anschließen. Der polnische Vertreter scheiterte zunächst zwar in den Play-Offs der UEFA Champions League an APOEL Nikosia, platzierte sich dann jedoch in der Gruppenphase der UEFA Europa League vor Odense BK sowie dem FC Fulham. Erst im Sechzehntefinale gegen Standard Lüttich war dann Endstation, nach zwei Unentschieden (1:1, 0:0) machten die weniger erzielten Auswärtstore letztendlich den Unterschied. Ansonsten hätte es im Achtelfinale bekanntermaßen ein Duell mit Hannover 96 gegeben.

Gesunde Mischung aus Jung und Alt
Der Ex-Verein von Jakub Blaszczykowski will nun mit einem bunten Mix aus arrivierten Kräften und jungen, talentierten Akteuren wieder den Sprung an die polnische Ligaspitze schaffen und damit an große Erfolge der Vereinshistorie anknüpfen. Insgesamt 13 Meisterschaften durfte Wisla Krakau nämlich seit der Vereinsgründung im Jahr 1906 feiern, allein von 1999 bis 2005 konnte gleich fünfmal in sieben Spielzeiten der Titel bejubelt werden. Probierz setzt dabei auf seine Routiniers wie Kapitän Sowolewski oder auch den estnischen Schlussmann Pareike (36 Länderspiele). Im Angriff hingegen setzt der Coach auf eine sehr junge Angriffsreihe, die vor allem vom russischen Linksaußen Andraz Kirm in Szene gesetzt wird.

 

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