Zu Gast im fußballverrückten Barsinghausen
In Barsinghausen dreht sich viel um das runde Leder. Etwa ist die Deutsche Fußballnationalmannschaft regelmäßiger Gast in der NFV-Sportschule und dem Sporthotel Fuchsbachtal, der 1. FC Germania Egestorf-Langreder indes erfüllt das wöchentliche Fußballbedürfnis der Barsinghäuser. Geringer ist die Euphorie angesichts des hart erkämpften Aufstiegs in die Regionalliga Nord selbstverständlich nicht geworden. Wie das bei einem Liganeuling nicht ganz ungewöhnlich ist, brauchte auch Germania etwas, um sich in der höheren Spielklasse zu akklimatisieren.
Flexibler, griffiger Gegner
Allerdings dauerte das nicht sehr lange. Am 4. Spieltag gewann die Truppe von Coach Jan Zimmermann mit 2:1 gegen den VfL Wolfsburg II, die beiden anderen Saisonsiege fuhr sie an den beiden zurückliegenden Wochenenden ein. 3:2 gegen die Reserve vom Hamburger SV, 4:0 gegen den Mitaufsteiger SV Eichede - die <link internal-link internal link in current>jungen Roten von Coach Mike Barten erwartet am morgigen Sonntag ein hartes Stück Arbeit. "Germania interpretiert die eigene Spielweise sehr flexibel", hat er beobachtet. Daraus folgt für 96, dass hohe Konzentration erforderlich sein wird neben all den üblichen Grundtugenden, ohne die man in der Regionalliga keinen Punkt holt. "Natürlich müssen wir wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, viel laufen, gut in die Zweikämpfe kommen. Wichtig ist aber ganz besonders, dass wir im Spielaufbau präzise sind", sagt Barten.