NIEMALSALLEIN

Dank einer ordentlichen, aber in Teilen noch verbesserungswürdigen Leistung hat die U17 am Samstagmittag mit 3:1 beim Oldenburger JFV Nordwest gewonnen.

/ Akademie

 

Viel Gutes - aber nicht über 80 Minuten
Max Kummer brachte die <link internal-link internal link in current>U17 von Coach Steven Cherundolo per Foulelfmeter in Front (16.), Jean-Luca van Eupen legte nach einem schönen Angriff unmittelbar vor dem Pausenpfiff das 2:0 nach (39.). Mit dem 3:0 durch Jan Spies (59.) war die Partie im Grunde gelaufen. "Bis zu diesem Zeitpunkt war das sehr gut, da haben meine Spieler viel von dem gezeigt, was wir uns vorstellen", war Cherundolo überwiegend zufrieden mit der Leistungssteigerung im Vergleich zu der <link https: www.hannover96.de aktuelles-termine news details external-link-new-window external link in new>1:2-Niederlage bei Werder Bremen II.

Mit dem Schlendrian im Bunde
Doof nur, dass dieser recht sichere Vorsprung die jungen Roten offenbar veranlasste, den Fuß etwas zu sehr vom Gas zu nehmen. "Insgesamt war das zwar ein viel besserer Auftritt als am vergangenen Wochenende in Bremen. Trotzdem hat mir nicht gefallen, wie sich die Jungs in der Schlussphase präsentiert haben. Das war in fast allen Bereichen zu wenig", beurteilte Cherundolo das Geschehen auf dem Rasen gewohnt differenziert. Etwas weniger Konzentration, Entschlossenheit, Klarheit und Präzision sorgte dafür, dass die Hausherren plötzlich vermehrt offensiv in Erscheinung traten. Die Folge des Einzug gehaltenen Schlendrians war der 1:3-Anschluss durch Patelt in der 72. Spielminute, der letztlich aber nur kosmetischen Charakter hatte.

Nachlassen gilt nicht
Warnschuss genug sollte es der U17 trotzdem gewesen sein. Nachlassen wird sofort bestraft und kann in der engen Spitzengruppe der Regionalliga Nord durchaus unangenehme Konsequenzen haben. 96 tut also gut daran, die eigene Leistungsfähigkeit stets über 80 Minuten abzurufen und zwar auch, wenn es gegen vermeintlich leichte Gegner geht. Am kommenden Sonntag spielt die Cherundolo-Elf - erneut auswärts - beim SV Meppen, der es in acht Partien auf schmale 3 Punkte gebracht hat. Sie entstammen dem einzigen Saisonsieg vom 3. September beim FC St. Pauli II. Zuhause hat Meppen alle vier Spiele verloren und ist deswegen genau die richtige Prüfung für 96, wenn es darum geht, zu jedem Zeitpunkt und gegen jeden Gegner alles in die Waagschale zu werfen.
mi

 

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