NIEMALSALLEIN

Lange Zeit war es ein offenes Spiel, am Ende unterlag die U19 aber im Achtelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals bei der TSG Hoffenheim mit 2:3 (2:2). Für die Elf von Coach Christoph Dabrowski trafen Leon Damer (18.) zum 1:0 und Milutin Djordjevic, der mit dem Pausenpfiff zum zwischenzeitlichen 2:2 (45.) ausglich. 

/ Akademie

 

96 trifft aus dem Spiel, die TSG nach Standards
Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>1:5 gegen den Hamburger SV am vergangenen Wochenende hat die <link internal-link internal link in current>U19 den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals knapp verpasst. Bei der TSG Hoffenheim lieferte die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski einen packenden Fight und ging durch ein richtig schönes Tor von Leon Damer in Front (19.). Die Freude währte allerdings nicht lange, weil die Gastgeber in Spielminute 26 nach einem Freistoß ausglichen und wenig später durch einen Strafstoß in Front gingen (32.). 96 ließ sich davon aber nicht beirren und versuchte mit viel Disziplin und Cleverness einerseits der Hoffenheimer Spielfreude Einhalt zu gebieten und andererseits mit Kaltschnäuzigkeit die Lücken in der gegnerischen Defensive auszumachen. Das gelang Djordjevic mit dem Pausenpfiff, als er per Volleyschuss zum Ausgleich traf. 

Doppelchance mit dem Schlusspfiff
"In der zweiten Halbzeit haben wir es noch etwas druckvoller und besser als im ersten Durchgang gemacht", lobte Dabrowski den energischen Auftritt seiner Schützlinge, die dafür aber nicht belohnt wurden. Im Gegenteil. Eine Unachtsamkeit im eigenen Aufbauspiel brachte die TSG in Person von Foshag in Position, der sich nicht zweimal bitten ließ und das 3:2 aus Sicht der Hausherren markierte (63.). Hoffenheim verpasste es in der verbleibenden Spielzeit, den berühmten Sack zuzumachen, so dass 96 bis in die Schlussphase im Spiel blieb und auch fast auf Remis gestellt hätte. Nach einer Ecke ging der Ball aber nicht ins Tor, sondern an den Querbalken, wenige Augenblicke später rettete TSG-Keeper Drljaca gegen Maina. "Wir haben es wirklich gut gemacht und besonders mannschaftlich viel konsequenter und kompakter gespielt als gegen Hamburg", befand Dabrowski mit Blick auf die Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Sie tröstete aber trotzdem nur ein bisschen darüber hinweg, dass die Pokalreise in Hoffenheim ihr Ende fand. "Wir wollten weiterkommen und sind natürlich enttäuscht", beschrieb er das Stimmungsbild in den 96-Reihen nach einer knappen und unglücklichen Niederlage.
mi

Statistik:

TSG Hoffenheim: 
Drljaca – Görlich (67. Grimmer), Chana, Wallquist, Lässig - Wöhrle, Lengle, Baumgartner (89. Schorn), Alberico (86. Mawana), Foshag (68. Tubluk) - Otto

Hannover 96: Neufeld – Bircan (78. T. Thorisson), van den Berg, Rumpf (79. Zeller), Ziegler – Rufidis, Marusenko, Djordjevic, Damer (68. N. Thorisson), Maina – van Eupen (57. Große)

Tore: 0:1 Damer (19.), 1:1 Otto (26.), 2:1 Baumgartner (32. Foulelfmeter), 2:2 Djordjevic (45.+1), 3:2 Foshag (63.)

Gelbe Karten: Lengle, Tubluk / Marusenko 

Schiedsrichter:
 Fabian Knoll (Kleinottweiler)


Zuschauer:
400

 

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