Hannover 96 gegen Werder Bremen ist das 1000. Bundesligaspiel der Roten in der Vereinsgeschichte. Ein ganz persönlicher Rückblick von 96-Kommunikationsleiter Heiko Rehberg auf eine magische Zahl und lebendige Erinnerungen.
NIEMALSALLEIN
1000. Bundesligaspiel
Hannover 96 gegen Werder Bremen ist das 1000. Bundesligaspiel der Roten in der Vereinsgeschichte. Ein ganz persönlicher Rückblick von 96-Kommunikationsleiter Heiko Rehberg auf eine magische Zahl und lebendige Erinnerungen.
Wenn es "Wetten, dass..." noch gäbe ...
Das eine Spiel am Samstag gegen Werder Bremen noch, dann ist diese magische Zahl erreicht. 1000. Also 1000 Bundesligaspiele. Das ist eine Zahl, die einen erst einmal ehrfürchtig staunen lässt. Um diese Zahl besser begreifen zu können, muss man sich für jedes Spiel einen Karton vorstellen. Einen Karton, in den alles reingepackt wird, was zu diesem Spiel gehört: die Statistik, die Namen, die Tabelle, die Tore (wenn es welche gab) und die Emotionen. Danach stellt man diese 1000 Kartons hintereinander und lässt den Blick über die Kartons schweifen, dann bekommt man vielleicht eine Ahnung, wie mächtig diese Zahl 1000 ist. Und was für eine großartige Leistung hinter 1000 Bundesligaspielen steckt.
Bei 1000 Bundesligaspielen ist natürlich alles dabei: sensationelle Spiele, langweilige, überraschende, vorhersehbare, torreiche, torlose, verdiente und unverdiente Siege. Gäbe es noch "Wetten, dass...", dann würde sich bestimmt jemand finden, dem man die ersten zehn Sekunden nach dem Anpfiff zeigen könnte und der dann sofort sagen könnte, um welches Spiel es sich handelt, in welchem Jahr das war und wie es ausgegangen ist.
Manche Erinnerungen verblassen wie ein Polaroid
Normalerweise aber ist es unmöglich, sich an 1000 Spiele zu erinnern, auch schon deshalb, weil manche Begegnungen aus einer Zeit stammen, in der viele noch gar nicht geboren waren. Mit den ersten Spielen von Hannover 96 gegen Bayern München verbinde ich beispielsweise nur Schwarz-Weiß-Bilder.
1000 Spiele bedeuten mehr als 1000 Namen und mehr als 1000 Geschichten. Sie schlummern glücklicherweise nicht nur in staubigen Archiven oder gespeichert in "clouds", wie man es vermutlich heute machen würde. Nein, die Namen und Geschichten der Spiele sind verankert in den Köpfen, in den Erinnerungen, jederzeit abrufbar, auch wenn sich manches Bild im Laufe der Jahre möglicherweise eintrübt und wie ein Polaroid verblasst.
Als Hayduk gegen Gladbach traf ...
Natürlich vergisst man mit der Zeit Spiele, bringt Ergebnisse oder Torschützen durcheinander oder die Saison. Dann kann man sich mit Freunden, die es auch nicht mehr ganz genau wissen, herrlich streiten, ob den Siegtreffer damals in München - wann war das noch mal? - nun Huszti oder Stajner geschossen hat. Und dann gibt es Spiele, die vergisst man nie, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Weil es vielleicht das erste Spiel war, das man live im Stadion gesehen hat. Oder das erste Spiel mit dem eigenen Kind auf dem Schoß. Oder ein Spiel, bei dem der damalige Lieblingsspieler, von dem man jedes Trikot besaß, ein Traumtor erzielt hat. Oder, oder, oder ...
Ich erinnere mich noch an das 3:3 im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach im Jahr 1975. Mein Vater hat mich, den Zehnjährigen, damals das erste Mal mit ins Niedersachsenstadion genommen. Es waren so viele neue Eindrücke: die vielen Menschen, die Spielernamen, von denen ich einige bis heute nicht vergessen habe, die Zuschauer neben uns, die fluchten und schimpften, Menschen, die sich noch nie gesehen hatten und bei einem 96-Tor in die Arme fielen. Ich weiß noch genau, dass Peter Hayduk ein wunderbares Tor erzielt hat gegen Wolfgang Kleff, auch diesen Namen und das Gesicht (na klar, Ottos Zwillingsbruder) habe ich nicht vergessen. Ein Pass in die Tiefe, spitzer Winkel, Kleff für einen Moment orientierungslos - und genau das nutzte Hayduk eiskalt aus. Ich hätte Stein und Bein geschworen, dass es das 3:3 war, man gut, dass ich doch noch mal nachgeschaut habe, denn es war das Tor zum 2:2.
Jumbo mit den 100 Händen
Auch ein anderes Spiel aus dem Jahr 1975 ist in meinem Kopf lebendig, als wäre es gestern abgepfiffen worden. Mein erstes Flutlichtspiel. Hayduk trifft nach drei Minuten gegen den Hamburger SV, danach folgte eine Abwehrschlacht, in der 96-Torwart Jumbo Pauly 100 Hände zu haben schien. Ich weiß noch, dass ich beim nächsten Training meiner Jugendmannschaft in Burgdorf ins Tor gegangen bin und gerufen habe: Ich bin heute Jumbo! Was sich als Irrtum entpuppte, denn der Burgdorf-Jumbo hatte nur zwei eher ungeschickte Hände. Ich habe auch noch die Stimme von Werner Seide im Ohr, dem legendären Stadionsprecher, einem Mann, dem ich damals zugetraut hätte, dass er mit der Autorität in seiner Stimme auch das mit dem Weltfrieden regeln könnte. Was man als Zehnjähriger eben so denkt.
2007, an einem trüben Januar-Tag, besiegte 96 Hertha BSC mit 5:0, das Tor zum Endstand erzielte Altin Lala. Sein erstes (und einziges) Bundesligator für 96. Auch dieses Spiel ist für mich ein Besonderes, weil es herrlich zu sehen war, wie sich ein ganzes Stadion für den großen, kleinen Kämpfer freute und Lala strahlte, als hätte er gerade die Torschützenkanone gewonnen. Ulrich Neufert, der damalige Chefredakteur der HAZ, dessen Bekannter der größte Lala-Fan Hannovers war, wollte damals eine Sonderseite drucken. Auch deshalb, und weil ich die Idee so verrückt wie charmant fand, ist dieses 5:0 ein Besonderes unter den 1000 Spielen. Genau wie der 3:0-Sieg in Bochum im Mai 2010 nach einer Saison, wie es sie noch nie gegeben hatte.
Gänsehautmoment in Bochum
In diesem Spiel im Ruhrstadion, in dem Hannover 96 den Bundesliga-Verbleib schaffte, spielte in den Gedanken und Gefühlen der Mannschaft auf dem Rasen und der Gemeinschaft auf den Rängen ein zwölfter Mann mit: der frühere Kapitän Robert Enke, der sich im November des Vorjahres das Leben genommen hatte. Nach dem Abpfiff entrollten die Spieler ein schwarzes Plakat mit der Inschrift „Robert R.i.P“. Ruhe in Frieden. Ich kriege noch heute Gänsehaut, wenn ich daran denke, auch daran, welche unbändige Kraft diese Mannschaft damals aufgebracht hat.
So hat jeder 96-Fan seine besonderen Spiele, die er niemals mehr vergessen wird. Erinnerungen, die ihn für immer an den Verein binden. Und nicht mehr loslassen. Zum Glück.
hr
Buradaki bütün Türk arkadaşlarımızı buradan Selamlıyoruz.
Kuruluşumuz 12 Nisan 1896 senesinde gerçekleşmiştir. Büyük ve köklü tarihi olan 96 Kulübü, Şehir ve Kulüp birliği ile el ele muhteşem Zaferlere Imza atmştır. Bu neden ile Kulüp sloganımız: HİÇ BİR ZAMAN YALNIZ DEĞİLİZ'dir! Geçmişteki İnanılmaz Tarihi anları hatırlarsak, aklımıza 1938 ,1954'deki Şampiyonluklar ve 1992'deki Kupa Şampiyonluğu gelir! Kulübümüz son Dönemde Bundesliga'nın Vazgeçilmez Takımların arasına girerek, büyük prestij sağlamış ,2011/12, 2012/13 sezonlarda taraftarlarıyla beraber muhteşem Avrupa Kupası Macerası Yaşamıştır! HANNOVER 96 Bu Sezon ile, peşpeşe 14. Sezonunu Bundesliga'da oynamaktadır!
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Hannover 96 was established on 12th April 1896. In its long history, rich in tradition, the greatest successes have always come when the special bond between club and city, and between the club and its fans, was at its strongest. Because of that we have the club motto “NIEMALS ALLEIN” [‘Never Alone’]. The most glorious moments in the club’s history include winning the German championship in 1938 and 1954, as well as the Cup success of 1992. In their early days, 96 established themselves firmly in the Bundesliga. The stand out memories for the fans in recent years include the two seasons in the Europa league in the 2011/12 and 2012/13 seasons. In 2015/16 Hannover will compete in the Bundesliga for the 14th consecutive season.
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El Hannover 96 se fundó el 12 de abril de 1896. En su larga historia llena de tradición, siempre hubieron los mayores éxitos cuando la especial unión entre el club y la ciudad, y entre el equipo y los aficionados, era más fuerte. De ahí que el lema del club sea: ¡NUNCA SOLO! Los momentos más gloriosos de su historia fueron el Campeonato de Alemania de los años 1938 y 1954, y la copa conseguida en 1992. En la historia más reciente, el 96 se ha consagrado bien en la Bundesliga. Los recuerdos que especialmente atraen a los fans son las dos trayectorias en la Europa League de la 2011/12 (cuartos de final) y 2012/13 (dieciseisavos de final). La campaña 2015/16 será para el Hannover 96 su decimocuarta temporada seguida en la Bundesliga.
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ハノーファー96のオフィシャル・ウェブサイトへようこそ。英語、スペイン語、トルコ語、日本語をお使いのすべてのファンの皆様に、心からの歓迎の意を表します。
ハノーファー96は、1896年4月12日に設立されました。長く伝統ある歴史の中で、クラブと都市、チームとファンの間の特別な結束が最も強かった時期には、クラブも常に大きな成功を収めていました。そのため、クラブのスローガンは「決してひとりじゃない!」となっています。クラブ史での栄光の瞬間は、ドイツ・マイスターの称号を得た1938年と1954年、そしてポカール優勝を飾った1992年でした。そして最近では、ハノーファー96はブンデスリーガ1部に定着しています。特に明るい記憶としてファンの中に残るのは、2011-12、2012-13シーズンのヨーロッパリーグです。2015-16シーズン、ハノーファー96はブンデスリーガで連続14回目のシーズンを迎えます。
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Hannover 96 a été fondé le 12 avril 1896. Sa riche histoire a été marquée de succès inoubliables rendus possibles par l’union sacrée entre le club et la ville ainsi qu’entre l’équipe et les supporters. Voilà pourquoi la devise du club est « JAMAIS SEULS ! » (« NIEMALS ALLEIN ! » en allemand). Les titres de champion d’Allemagne en 1938 et 1954 et la victoire en Coupe d’Allemagne en 1992 constituent des sommets de l’histoire du club. Depuis plusieurs années, 96 fait partie intégrante de la Bundesliga. Les supporters gardent aussi en mémoire les campagnes en Europa League en 2011/12 et 2012/13. Pour Hannover 96, 2015/16 constitue la quatorzième saison d’affilée en Bundesliga.
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