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So viel Fürth steckt in den Roten - und so viel 96 in der Spielvereinigung

Das Duell zwischen 96 und der SpVgg Greuther Fürth am Sonntag bedeutet für einige Akteure auf beiden Seiten auch ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub. Welche genau eine Vergangenheit in den jeweils anderen Farben haben, lest Ihr hier.

/ Profis
Unter anderem Jessic Ngankam (von links), Havard Nielsen und Felix Klaus waren bereits für den jeweils anderen Klub aktiv. (Fotos: 96/Kaletta; IMAGO/Zink)

Nielsen kam aus Fürth nach Hannover
Havard Nielsen trägt schon fast drei Jahre das 96-Trikot, er wechselte 2022 zu unseren Roten - und kam woher? Genau, aus Fürth! Zwischen 2019 und 2022 lief der Norweger mit dem Kleeblatt auf der Brust auf. In dieser Zeit feierte er mit seinen Teamkollegen einen Aufstieg, 2021 ging es für die Spielvereinigung in die Bundesliga. In 95 Spielen erzielte der 31-Jährige 20 Tore und steuerte elf Vorlagen bei.

Christiansen als Teamkollege
Schon während seiner Zeit in Franken stand Nielsen mit einem weiteren 96-Profi auf dem Platz. Max Christiansen schnürte zwischen 2021 und 2023 die Schuhe für die SpVgg Greuther Fürth. Nach einer Spielzeit in der Bundesliga sowie - nach dem direkten Abstieg Fürths 2022 - einer Saison in Liga 2 ging es für den 28-Jährigen auf direktem Wege an den Maschsee, wo er bis dato 37 Einsätze wettbewerbsübergreifend verzeichnet.

Stürmer komplettiert das Trio
Aber: Aller guten Dinge sind drei - auch Jessic Ngankam war an der Seite von Nielsen und Christiansen in der Bundesliga-Saison 2021/22 für die SpVgg Greuther Fürth aktiv. Damals kickte er von Hertha BSC ausgeliehen in Bayern. Unschöne Parallele zur aktuellen Leih-Spielzeit im roten 96-Trikot: Damals wie heute zog sich der Stürmer eine schwere Verletzung zu. In Fürth riss sich der heute 24-Jährige im Sommer 2021 kurz nach der Vertragsunterzeichnung das Kreuzband und fiel lange aus. Sechs Auftritte im grün-weißen Trikot stehen deshalb auch nur zu Buche. Und nun brach sich Ngankam vor ein bisschen mehr als drei Wochen im Heimspiel gegen die SV Elversberg in der Heinz von Heiden Arena das linke Schien- und Wadenbein. Doch der Offensivmann gibt sich bereits wieder kämpferisch. "Ich möchte so schnell wie möglich auf den Platz zurückkehren", sagte er im Interview auf hannover96.de in der vergangenen Woche.

Ein Ex-Roter in Fürth
Doch auch für einen aktuellen Fürth-Profi wird das Aufeinandertreffen am Sonntag in Hannover (Anpfiff: 13.30 Uhr; zu den Tickets) zu einer Rückker an alte Wirkungsstätte. Felix Klaus, gerade erst frisch seit dem Winter wieder in Diensten seines Jugendklubs, hat auch eine Vergangenheit in der niedersächsischen Landeshauptstadt. 2015 kam der heute 32-Jährige an die Leine - er blieb bis 2018, ehe er sich zum VfL Wolfsburg verabschiedete. Ein Erfolg aus dieser Zeit wird wohl allen jüngeren und älteren 96-Fans noch in Erinnerung schweben: Klaus war Teil der Aufstiegsmannschaft 2017. 82-mal stand er letztendlich für 96 auf dem Platz, 14 Tore schoss er, 17 Assists verzeichnete er.
nik

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