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Er trainiert im Garten. Und freut sich auf ein Tor gegen Kumpel Jentzsch.

 

Als Wolfsburger war Mike Hanke 96-Schreck. Sonntag will der neue 96-Star (vier Tore) den VfL ärgern.

VON FLORIAN KREBS
Herr Hanke, haben Sie schon Wetten mit den ehemaligen Kollegen abgeschlossen?
Nein, und das werde ich auch nicht tun. Aber ich habe noch Kontakt zu Alexander Madlung, Pablo Thiam und Simon Jentzsch. Simon war kürzlich mal bei mir Kaffee trinken.

Haben Sie auch gekickt?
Nee. Aber es stimmt, dass ich zu Hause im Garten ein Fußballtor im Garten habe. Ich kicke da oft mit Kumpels. Ein guter Freund aus Hamm ist Torwart, das ist ganz praktisch. Ich schieße, er steht im Tor – das ist nicht anstrengend, macht einfach nur Spaß.

Sie haben gegen 96 für Wolfsburg dreimal getroffen. Schenken Sie Sonntag Kumpel Simon Jentzsch ein oder zwei Tore ein?
Das wäre schön. Es ist immer mein Ziel. Tore zu machen, das ist ja mein Job. Wir sind als Mannschaft gut drauf, haben in Stuttgart gezeigt, was in uns steckt. Da gilt es dran zu arbeiten, solch eine Leistung in jedem Spiel abzurufen und konstant gut über 90 Minuten zu spielen.

Diese Konstanz fehlte auch Ihnen in der Vergangenheit.
Ich habe noch nie so viel Vertrauen von einem Trainer bekommen wie hier in Hannover. Das stärkt mich natürlich. Seit ich bei 96 bin, habe ich mich kontinuierlich weiterentwickelt.

Also alles richtig gemacht mit dem Wechsel zu 96?
Absolut. 96 ist ein Superverein, wir haben eine Supermannschaft. Ich fühle mich sauwohl, hier kann ich mich optimal weiterentwickeln. Das Training ist individuell, berücksichtigt Stärken und Schwächen.
Und mehr Stimmung im Stadion haben Sie auch als in Wolfsburg.
Als ich auf Schalke gespielt habe, brauchte uns kein Trainer zu motivieren. Das haben die Fans allein gemacht. Wir sind auf den Platz gegangen, und es hat gekribbelt. So ähnlich ist es jetzt hier auch. Je mehr Fans hier sind, umso mehr Prozent können wir noch aus uns rauskitzeln.

Wie war das in Wolfsburg?
Da wars manchmal schwierig, wenn man einen kleinen Durchgänger hatte, nochmal zu kommen. In Hannover peitschen uns die Fans nach vorn. Wir haben jetzt drei erfolgreiche Spiele gezeigt – wäre schön, wenn wir Sonntag ein volles Haus hätten.

 

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