NIEMALSALLEIN

Mit 10.000 ab nach Kopenhagen

Am morgigen Sonntag um 18 Uhr ist wieder Lieblingsspielzeit. Wir zeigen Euch auf unseren Kanälen bei Facebook, Youtube und der 96-Homepage den großartigen 2:1-Sieg unserer Roten im Europa-League-Spiel beim FC Kopenhagen. Hier gibt es schon mal eine Einstimmung, in der eine kleine, aber sehr berühmte Nixe eine Hauptrolle spielt.-

/ Profis, Fans, Klub

 

Nixe mit Schal
Ein Rückblick auf ein Europa-League-Spiel von Hannover 96  mit einer Meerjungfrau im Einstieg? Dann kann es sich nur um – genau – das legendäre Auswärtsspiel in Kopenhagen handeln. 10.000 hannoversche Fans hatten sich damals auf die 480-Kilometer lange Reise in die dänische Hauptstadt gemacht, viele von ihnen waren bereits am Vortag des 3. November 2011 angereist und erkundeten mit 96-Schals oder Mützen die Stadt. Und wenn man schon mal in Kopenhagen ist, muss man sich natürlich die Kleine Meerjungfrau anschauen, denn sie ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Nixe, "ungefähr so groß wie Altin Lala", wie es damals in Hannovers Zeitungen stand, hat in ihrer 107-jährigen Geschichte viel erlebt. Zweimal wurde ihr der Kopf abgesägt, sie wurde mit Farbe übergossen oder vom Sockel gestoßen. Aber einen 96-Schal hat die Meerjungfrau nur im November 2011 lässig um den Hals getragen.

 

Gemeinsamer Jubel: 10.000 96-Fans waren damals in Kopenhagen dabei.

S&S in Torlaune
Das Wetter passte damals zur Jahreszeit. Es war alles andere als "hyggelig" (gemütlich) im Novembernebel der 540.000-Einwohner-Stadt. Aber die 96-Fans sangen sich am Kongens Nytorv, dem königlichen Neumarkt, einfach warm. Als unangenehm erwies sich auch die Mannschaft des FC Kopenhagen, die im Hinspiel in Hannover ein 2:2 erkämpft hatte. Die Angst, am drittletzten Spieltag der Gruppenphase einen folgenreichen Rückschlag auf dem Weg in die Zwischenrunde zu erleiden, war beiden Teams anzumerken. 96 schnürte damals eine Halbzeit lang ein Sicherheitspaket. Das bescherte Torwart Ron-Robert Zieler einen ruhigen Abend, führte aber auch zu wenig eigenen Chancen. Als dann Dame N’Doye in der 66. Minute Kopenhagen in Führung brachte, sah es nicht gut aus für 96. Zumindest vier Minuten lang. Doch dann hatte erst Jan Schlaudraff, damals der Spezialist für die besonderen Momente auf dem Rasen, seinen Auftritt. Vier weitere Minuten später schellte in Kopenhagen ein Telefon …

Was für ein Tor!
Am Apparat war ein gewisser Lars Stindl. Der Torjubel und das dazugehörige Tor, eines der technisch anspruchsvollsten und schönsten in der 96-Historie, machen dieses Spiel auch nach langer Zeit und mit dem Wissen, wie es ausgegangen ist, zu einem großen Vergnügen. Aber davon können sich alle 96-Fans am Sonntag ab 18 Uhr bei Facebook, YouTube oder hier auf unserer Website bei uns sehr gern selbst überzeugen.
hr

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