NIEMALSALLEIN

Die Einzelkritik: So waren die „Roten“ am Freitagabend bei Eintracht Frankfurt in Form

 

 

Robert Enke: Ganz in gelb gekleidet, musste sich der 96-Kapitän gestern Abend keine Sorgen um Schmutz an Trikot und Hose machen. Einen Fernschuss von Alexander Meier (31. Minute) lenkte er über die Latte, den Versuch von Markus Weissenberger meisterte er souverän (42.). Nach der Pause klärte Enke noch einmal super gegen Ioannis Amanatidis (77.). Wieder einmal ein starker Rückhalt.

Steve Cherundolo: Der Amerikaner hatte seine rechte Seite im Griff, ließ es aber auch dabei bewenden. Etwas mehr Offensivgeist wäre wünschenswert gewesen.

Vinicius: Der Brasilianer hatte mit dem Frankfurter Ein-Mann-Sturm Amanatidis keine Probleme und strahlte viel Ruhe aus. Eine überzeugende Vorstellung des Verteidigers.

Frank Fahrenhorst: Bei den wenigen Eintracht-Angriffen stand der Innenverteidiger meistens richtig. Solide Leistung bei wenig Beschäftigung.

Michael Tarnat: Einen Tag vor seinem 38. Geburtstag leistete sich der Routinier ungewohnt viele Leichtsinnsfehler im Spielaufbau, die er nach dem Wechsel jedoch abstellte. Hat die Chefrolle schon besser interpretiert. Ärgerlich: Tarnat bekam wieder einen Schlag auf den Mittelfuß – Einsatz Dienstag „auf Schalke“ ungewiss.

Hanno Balitsch: Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen mit Christian Schulz arbeitete der Defensivspezialist alles weg, was da in Richtung 96-Tor kam. Schaltete sich ungewöhnlich oft in die Offensive ein, was immerhin einen gefährlichen Schuss in der 62. Minute einbrachte, der Eintracht-Torwart Markus Pröll beinahe durch die „Hosenträger“ gerutscht wäre.

Christian Schulz: Hatte die beste Chance in der 1. Halbzeit, sein Schuss aufs leere Tor aus 25 Metern ging jedoch deutlich daneben (34.). Der Mittelfeldspieler musste nach einem Zusammenprall in der 56. Minute ausgewechselt werden. Sprunggelenk verletzt – Einsatz Dienstag fraglich.

Jan Rosenthal: Mit Abstand der auffälligste Spieler bei den „Roten“, weil er am meisten in Bewegung war und die meisten Ballkontakte hatte. Verdiente sich durch enorm viel Einsatz aber einen Fleißpreis.

Szabolcs Huszti: Viel war vom Ungar nicht zu sehen. Arbeitete in der Defensive gut mit, gefährliche Szenen gingen aber auch von ihm nicht aus. Raus für Benjamin Lauth.

Sergio Pinto: Kam zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Die vielen langen Bälle seiner Hinterleute waren Gift für die hängende Spitze. Nach der Pause mit mehr guten Aktionen. Scheiterte mit einem Kopfball an Torwart Pröll.

Mike Hanke: Ließ sich immer wieder zurückfallen, um als „Wand“ seine Mitspieler in Szene zu setzen. Das misslang zunächst oft. Auch wenn es in der 2. Halbzeit besser lief, große Torgefahr ging von ihm nicht aus.

Altin Lala: Machte das, was alle machten: laufen, kämpfen und arbeiten. Und das machte er gut.

Benjamin Lauth: Ersetzte in der 80. Minute Huszti und half mit, den einen Punkt zu verteidigen.

Arnold Bruggink: Kam vier Minuten vor dem Ende für Pinto und setzte sich nicht mehr in Szene. Christian Purbs

 

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