Nach fünf Spielen Pause warst Du am Freitagabend wieder mit von der Partie und wurdest eingewechselt. Wie war es reinzukommen?
Linton Maina (21): Das war ein schönes Gefühl, nach so langer Zeit wieder Gas zu geben. Es war auch ein bisschen anstrengend für mich, aber ich denke, dass mit der Zeit und mit weiteren Trainingseinheiten die Luft für mehr auch wiederkommen wird.
Wie sah es nach den 15 Minuten mit Deinen Kräften aus?
Linton: Normalerweise ist das ja nichts, aber wenn man reinkommt, ist es immer schwerer. Vielleicht können sich das viele nicht vorstellen, aber es ist schwerer, weil du sofort auf die 100 Prozent kommen musst. Ich habe ja auch direkt zwei, drei Sprints hingelegt und dann merkt man die Pumpe schon. Nach den 15 Minuten war ich dann schon ordentlich fertig, da habe ich schon gemerkt, dass ich lange draußen war und noch nicht viel trainieren konnte.
Wie war es für Dich die Woche von außen nur zuschauen zu können?
Linton: Das war natürlich nicht schön. Ich hätte die Mannschaft in der Zeit viel lieber unterstützt. Natürlich habe ich mich über die zwei Siege in der Zeit, wo ich nicht dabei war sehr gefreut, aber es ist nun mal passiert und ich freue mich, jetzt wieder fit zu sein.
Wie siehst Du den Trend der Mannschaft?
Linton: Gut eigentlich. Wir haben jetzt ja das erste Mal in dieser Saison zweimal hintereinander gepunktet. Ich hoffe, dass wir jetzt die Kurve kriegen.
Jetzt ist erst einmal Pokal: Werder Bremen kommt am Mittwoch in die HDI Arena. Vorfreude?
Linton: Ich denke, bei jedem ist die Vorfreude groß. Das wird ein geiles Spiel. Das letzte Spiel dieses Jahr, das letzte vor Weihnachten. Da freuen wir uns alle drauf und wollen alles raushauen. Und wir haben auf jeden Fall die Chance mit Werder mitzuhalten.