Festessen für alle
Die Idee hinter der FESTaurant-Aktion: Alle Menschen in Hannover sollen an Heiligabend ein schönes Festtagsessen genießen dürfen – auch diejenigen, die in Not sind. Insgesamt wurden 450 Mahlzeiten ausgegeben.
Ein Menü aus schlesischen Klößen, Apfelrotkohl, hausgemachten Frikadellen, Bärlauchbratwurst und Champignonrahm wurde in der vom Johanniter-Unfall-Hilfe e.V betriebenen Unterkunft für drogenabhängige Obdachlose (UDO) ausgegeben. Frederick Schäfer, Geschäftsführer vom Restaurant Rodizio in Langenhagen, verteilte gemeinsam mit Dr. Christian Rosenkranz, Geschäftsführer von 96plus-Hauptpartner Clarios sowie 96-Geschäftsführer Martin Kind 80 leckere und warme Gerichte an die Menschen, die Heiligabend dort verbringen.
"Nehmen gesellschaftliche Verantwortung ernst"
"Die FESTaurant-Aktion hat jetzt ja schon eine gewisse Tradition", sagt Martin Kind. "Wir kennen unsere gesellschaftliche Verantwortung und nehmen diese ernst. Alle Menschen haben ein schönes Weihnachtsfest verdient." Dr. Christian Rosenkranz ergänzt: "Die FESTaurant-Aktion finden wir klasse. Es kommt genau dort an, wo es ankommen soll - nämlich bei denen, die es brauchen. An Weihnachten zeigt sich der Unterschied zwischen denen, die gut situiert sind und denen, die unsere Hilfe brauchen, am deutlichsten. Da kann man am besten etwas zurückgeben."
Viele Gastronomie-Betriebe beteiligt
Auch andere hannoversche Gastronomen brachten Essen zu Bedürftigen. So lieferte etwa Alp Arslan vom bona'me am Leibnizufer 150-mal Köfte mit Reis und Salat zum Homeless Care Projekt. Diesen gastronomischen Betrieben danken Hannover 96 und Clarios ebenfalls von ganzem Herzen: Amaro, Jedermanns, Zorbas, Dominos Pizza sowie Pizza Hut.
Mit der Initiative 96plus möchte Hannover 96 seiner gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildfunktion gerecht werden, indem zahlreiche Projekte für mehr Vielfalt, Nachhaltigkeit, soziales Engagement sowie Sport & Gesundheit in Hannover gefördert werden.