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So stellt sich 96 für junge Torwart-Talente auf

Für junge Torhüter hat Hannover 96 sich zu einer spannenden Adresse entwickelt: Die Ausbildung fängt bei Talents+Friends, der 96-Fußballschule, an, geht weiter in der 96-Akademie und endet im Idealfall bei den Profis in der Heinz von Heiden Arena. Das ist der 96-Weg. Für den Bereich U11 bis U17 koordiniert 96-Torwarttrainer Roland Rasch diese Ausbildung. In dieser Woche hat er bei den Profis hospitiert und erzählt, was die Torwartausbildung bei Hannover 96 so besonders macht.

/ Akademie
Der 96-Weg: enge Verzahnung zwischen 96-Akademie und Profibereich (Foto: 96/Kaletta)

Regelmäßiger Austausch auf allen Ebenen
Während für das Torwarttraining in der U19 und U23 Pascal Borel die Verantwortung trägt (hier erfahrt Ihr mehr über unseren Torwarttrainer), ist seit Beginn dieser Saison Roland Rasch für die Mannschaften der U11 bis U17 verantwortlich. Die Aufgaben des 36-Jährigen sind vielfältig. Rasch ist zum einen ganz klassisch für das Training und die Ausbildung der jungen Keeper verantwortlich. Dies beginnt bereits in der 96-Fußballschule "Talents+Friends", wo der Torwarttrainer Camps begleitet und die Ausbildung der angehenden Keeper koordiniert (mehr dazu findet Ihr hier). Darüber hinaus hat er auch den Auftrag, die Qualität des Torwarttrainings bereits in den jüngsten Jahrgängen zu erhöhen, das Scouting in diesem ganz speziellen Spielerbereich zu optimieren, Synergien mit anderen Bereichen (z.B. Athletiktraining) zu schaffen und die speziellen Anforderungsprofile zu entwickeln und zu schärfen.

Seit über 30 Jahren ein Roter
Roland Rasch kann inzwischen auf eine lange 96-Vita zurückblicken. Seit über 30 Jahren lebt er in Hannover, spielte selbst als Jugendlicher von der U16 bis zur U19 in der 96-Akademie in der Eilenriede. Schon früh stand daher für den eingefleischten 96-Fan fest, dass er später einmal bei genau diesem Arbeitgeber tätig sein wollte: "Es war richtig schön, als mich unser Leiter im Torwartbereich Michael Ratajczak und der 96-Akademie-Leiter Julian Battmer Anfang des Jahres angesprochen haben, ob ich mir vorstellen könnte, bei der Neuausrichtung des Torwartbereichs bei Hannover 96 dabei zu sein“, erinnert er sich. "Da musste ich nicht lange überlegen. Schon während meiner Ausbildungen und Qualifikationen in den vergangenen Jahren stand für mich im Hinterkopf immer fest, dass ich mich genau dafür qualifiziere: einmal bei Hannover 96 arbeiten zu dürfen."

Enger Austausch zwischen 96-Akademie und Profibereich
Die Hospitation von Rasch bei den Profis zu Wochenbeginn war bereits die dritte Gelegenheit, in den Lizenzspielerbereich hineinzuschnuppern und die Abläufe dort kennenzulernen. "Michael Ratajczak und ich kennen uns bereits, seit 'Rata' hier Torwarttrainer ist. Der Austausch ist wirklich eng, ich bin während meiner Hospitation von Trainerteam und Mannschaft toll aufgenommen werden, das sind sehr herzliche Menschen. Die Torwarteinheiten durfte ich selbst konzipieren und auf dem Platz durchführen. Das sind sehr tiefe Einblicke, bei denen ich viel für die Arbeit in der 96-Akademie mitnehmen kann. Das ist ein wesentlicher Teil des 96-Wegs", erzählt Rasch begeistert.

Austausch als Teil des 96-Wegs
Um die Torwartausbildung zu optimieren, tauschen sich Rasch und Ratajczak intensiv aus, teilweise mehrmals täglich. "Wir sind sehr akribisch, wollen den Torwartbereich bereits ab den untersten Jahrgängen gemeinsam voranbringen und eine Top-Adresse in Deutschland für die Torhüter werden", gibt Rasch einen Einblick in die tägliche Arbeit. Im Kasten unserer Roten standen echte Torwartlegenden. Auf dieser Position war Hannover 96 stets exzellent aufgestellt. Michael Ratajczak, Roland Rasch und all die anderen Trainer und Verantwortlichen arbeiten täglich daran, dass sich diese Tradition fortsetzt - und junge Torwart-Talente in der Akademie ihren 96-Weg gehen können.

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